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Erfolgreiche Tage in Düsseldorf

Editorial Team

Die Düsseldorfer Schuhmessen GDS – International Event for Shoes & Accessories und GLOBAL SHOES – leading trade show for sourcing, die erstmals von Mittwoch bis Freitag stattfanden, endeten mit einem positiven Fazit. Rund 24.500 Fachbesucher nutzten die drei Messetage, um sich über die Trends der Saison Herbst/Winter 2011/12 zu informieren und in Düsseldorf ihre Order zu platzieren. Kirstin Deutelmoser, Director der GDS und der GLOBAL SHOES, freut sich über die hohe Zustimmung der Besucher: „82 Prozent der Besucher sind mit der neuen Tagefolge zufrieden und haben unser Konzept damit bestätigt. Wir haben unser Ziel erreicht: Es haben mehr Entscheider als sonst die Messen besucht. Zusätzlich habe ich von vielen Ausstellern ein sehr…

 

…positives Feedback über die Zahl der internationalen Besucher erhalten. Auch zur Global Shoes reisten beispielsweise viele Amerikaner und Engländer an. Außerdem kehrten viele Händler zurück, die uns länger nicht besucht hatten.  Entsprechend bestätigte der GDS-Beirat am Sonntag, dass beide Messen auch in Zukunft an diesen Tagen stattfinden werden.
Das freut auch Thomas Schmelzer vom Schuhhaus Schlatholt: „Es ist gut, dass die GDS jetzt mittwochs bis freitags öffnet, statt am Wochenende. Bisher war der Freitag immer sehr hektisch und der Samstag dafür schwächer. Jetzt verteilt sich alles besser, wodurch die Messe auf mich einen strukturierteren Eindruck machte. Das vereinfacht das Einhalten von Terminen und somit die Arbeit.“

Auch bei den Ausstellern ist die Stimmung positiv. Heiner Terbuyken, Geschäftsführer der Gabor Footwear GmbH: „Wir sind sehr zufrieden mit der GDS. Die neue Regelung brachte uns am ersten Messetag im Vergleich zu vor einem Jahr bei Camel ein Besucherplus von 42 Prozent. Bei Snipe waren es sogar 50 Prozent. Am zweiten Messetag hatten wir auf beiden Ständen um 14.00 Uhr bereits die Besucherzahlen vom Vorjahr erreicht. Außerdem ist mir positiv aufgefallen, wie international das Publikum diesmal war.

 

Insgesamt wurde mehr gekauft, besonders aus den Nicht-Anrainerländern haben wir verstärkt Erstorder bekommen.“
Einen Grund für die vielen internationalen Besucher sieht Werner Matthias Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der veranstaltenden Messe Düsseldorf, im stringenten Konzept der GDS: „Den Besuchern gefällt der Aufbau der GDS. Die Einteilung nach Themenwelten bietet Orientierung und spiegelt den kompletten Schuhmarkt wider. In jedem Segment sind die wichtigsten Player im Markt vertreten und ermöglichen den Einkäufern, sich innerhalb von kürzester Zeit über die wichtigsten Trends und Kollektionen zu informieren. Das wissen internationale Besucher zu schätzen.“

Genau diese Internationalität der Einkäufer ist auch der Grund dafür, dass Sylvie Gervail, Exportmanager von Babybotte, die GDS als „eine optimale Präsentationsplattform“ beschreibt.

Für Prof. Dr. Rolf Konrad, Sprecher des Vorstandes Mephisto, sind ebenfalls die ausländischen Besucher ein wichtiger Grund in Düsseldorf auszustellen: „Wir konnten am Mephisto-Stand unter anderem Händler aus dem Libanon, Abu Dhabi, der Türkei, Dubai oder aus Russland begrüßen. Die GDS ist die größte und relevanteste internationale Schuhmesse weltweit. Die Messe ist exzellent organisiert, wir werden als Aussteller gut gehört.“ Auch das neue Onlinekonzept der GDS kam bei Professor Konrad gut an und zeigte Wirkung: „Positiv sind mir die Internet-Lounge und die Twitter-Wall aufgefallen. Das ist etwas, was die Leute heute brauchen. Für uns gab es durch die nahe Standplatzierung zum Onlinebereich sogar mehr Frequenz am Stand, weil Besucher angezogen wurden wie von einem Magneten.“ Während der drei Messetage twitterte ein GDS-Onlineteam in Echtzeit und platzierte Infos und Bilder auf Facebook. Die GDS Website wurde stündlich aktualisiert und zeigte Bilder und Videos von der Messe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu den erwähnten internationalen Besuchern zählten u.a. Jones Bootmaker und Shoon aus Großbritannien sowie Humanic und Stiefelkönig aus Österreich. Apollon & Afrodite kam aus Norwegen, Betsy Palmer aus den Niederlanden, Torfs aus Belgien, Aleksi 13 oy aus Finnland und El Corte Inglés aus Portugal. Außerdem besuchte Claude Steinmetz aus Straßburg die Messe. Steinmetz ist Inhaber zahlreicher Monostores, hat aber auch einen Multibrand-Shop in Straßburg. Ihm kam es gelegen, dass so viele unterschiedliche Hersteller die GDS als Plattform nutzen: „Hier bekommt man einen guten Marktüberblick. Als besonders positiv habe ich die Wochentage empfunden. Und die GDS-Party war spitze – ideal um Kontakte zu pflegen. Ich habe sowieso das Gefühl, dass die GDS lockerer geworden ist als früher. Das ist sehr angenehm.“

Auch zahlreiche bekannte deutsche Häuser waren vertreten, wie beispielsweise das Alsterhaus, Amazon, Breuninger, Görtz, Karstadt, KDW, Prange, Tretter, Uli Knecht, Zumnorde und Zalando. Aussteller wie billi b Copenhagen aus Dänemark schätzen „diese hohe Qualität an deutschen Einkäufern“, wie Jens Schott, Director von Fransi A/S erklärt.