Dieser Junge hatte einen schweren Auto-Unfall und lag einsam im Krankenhaus, aber was dann geschah, ist einfach unglaublich

Editorial Team

Ein Satz. Ca. 140 Zeichen, die ein ganzes Leben änderten. Genau dies passierte nun in Saudi-Arabien mit Hilfe von einem alten PC.

Foto: @hiiraan via twitter®
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Einfach nur Wahnsinn – die meisten Menschen hätten sich ja schon längst aufgegeben, wären Sie vom Schicksal derart kalt und grausam getroffen worden wie Ibrahim aus Saudi-Arabien: Ein Autounfall nahm dem nunmehr schwer gelähmten jungen Mann so viel mehr als „nur“ seine motorischen Fähigkeiten. Das tragische Unglück beraubte ihn auch seiner Familie und Freunde. Kein Vater, der seinen Sohn im Krankenhaus besucht. Keine Brüder, die Ibrahim Gesellschaft leisten. Nicht einmal ein Freund steht ihm zur Seite, um ihm die so dringend benötigte Kraft zu spenden, sich mit einem Schicksalsschlag zu arrangieren, an dem andere für immer zerbrochen wären.

Foto: @Daily_Diamond via twitter®
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Dann die Idee. Ein Tweet bei Twitter. Von einer Handvoll Followern geteilt. Weit über 200.000 Retweets in gerade mal 24 Stunden. Und schließlich – WOW! – die Wendung: Hunderte von Menschen reisen aus den entlegensten Winkeln Saudi-Arabiens an, um Ibrahim von seiner erdrückenden Einsamkeit und unendlichen Traurigkeit zu befreien. Sie bringen Pizza und Blumen, Geschenke und noch mehr Blumen – doch vor allem: Sie bringen Ibrahim das Lachen zurück.

Foto: @nouraalduwailah via twitter®
Foto: @nouraalduwailah via twitter®

Außerdem mit im Gepäck: Hoffnung! Ibrahims größter Wunsch könnte sich schon bald erfüllen: eine Knochenmarktransplantation in Deutschland. Rund 95.000 € sind an Online-Spenden bereits zusammengekommen.

Und so geht eine wirklich überwältigende Geschichte über Menschlichkeit, Nächstenliebe, Gemeinschaft und Mitgefühl um die Welt. Eine Geschichte, die ans Herz geht. Und sie begann mit ein paar einfachen Worten – nachzulesen bei Twitter unter dem Hashtag #visitibrahim:

„Mein Name ist Ibrahim. Ich liege im King Khalid Krankenhaus.
Ich hatte einen Autounfall, durch den ich nun gelähmt bin,
und ich habe niemanden, der mich besucht.“

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