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Wer seine zukunft finden will, muss seine Schätze vergraben

Editorial Team

„Vergissmichnicht“ ist ein heiteres Spiel über die Frage, was im Leben wichtig ist. Margaret hat schon als Kind weitergedacht als andere. Zu ihrem 40. Geburtstag bringt ihr ein Notar Briefe, die sie als Siebenjährige geschrieben hat, um sich daran zu erinnern, worauf es im Leben wirklich ankommt und dass es nie zu spät ist die Weichen neu zu stellen. In der Mitte des Lebens, wenn der Beruf und vieles andere anfängt, sich zu wiederholen, kommen die Fragen. Geht das Leben so weiter? War das mein Ziel?

 

 

 

 

Vergiss mich nicht – ab 23.12.2010 im Kino

www.vergissmichnicht-derfilm.de

 

 

 

 

Oder hat mich die Karriere hierher gespült? Was wollte ich eigentlich? Als Kind? Ist es zu spät, noch einmal neu anzufangen? Der französische Regisseur Yann Samuell hatte für seinen Film „Vergissmichnicht“ (L‘âge de raison) die bezaubernde Idee, dass die Lebenshilfe, die guten Ideen, aus der eigenen Vergangenheit kommen könnten, wie eine Flaschenpost durch die Zeit oder ein Schatz, den man findet, wenn man ihn am meisten braucht.

 

 

 

Mit seinem Arthouse-Hit „Vergissmichnicht“ feiert er die vergrabenen Schätze des Lebens. Wenn ein Brief erst nach 33 Jahren seinen Empfänger erreicht, ist diese Kuriosität des Postwesens schon mal eine Zeitungsnotiz wert. In „Vergissmichnicht“ war die verzögerte Zustellung einer wichtigen Botschaft von Anfang an geplant. Die siebenjährige Marguerite ahnt, dass ihre Vorstellungen vom Leben für sie selbst als Erwachsene wieder sehr wichtig werden können, daher vergräbt sie mit ihrer Jugendliebe Philibert einen Schatz und beauftragt einen Notar, sie als Erwachsene auf die Suche zu schicken. Wer seine Zukunft finden will, muss Schätze vergraben.