Überleben um jeden Preis – Silent Hill: Revelation 3D

Editorial Team

Kino

Schlechter Empfang – Grundsätzlich keine schlechte Idee ist es, in der Stadt ein Radio mit sich zu führen. Allerdings nicht deswegen, weil der (nicht existente) lokale Sender so unterhaltsam wäre, sondern weil ein Rauschen im Gerät bisweilen übellaunige…

 

 

…Gestalten ankündigt, auf deren Gesellschaft man besser vorbereitet sein sollte.

 

Ägyptisch anmutendes Grauen
Immer wenn ein gewisser Herr mir einer eisernen Pyramide auf dem Kopf und einem riesigen Beil im Schlepptau auftaucht, ist man gut beraten, sich schnellstmöglich rar zu machen. Herr Pyramidenkopf mag es nämlich gar nicht, wenn jemand seinen Weg blockiert, und zögert dann meist auch nicht lange, die Betreffenden unter Einsatz seines Hackebeils um diverse Gliedmaßen zu erleichtern. Daher sollte man immer schön die Hände bei sich behalten und den Kopf einziehen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neblig-trüb
SILENT HILL. 8:30 Uhr. Wieder mal Nebel. Haare und Klamotten nass – falsch angezogen! Dicker Nebel ist in der Stadt allgegenwärtig. So empfiehlt sich hier im Grunde immer das Tragen wasserfester Kleidung. Doch das scheinen noch nicht einmal die Einheimischen zu wissen. Oder es ist ihnen schlicht egal. Gut, wer genau genommen in der Nachbarschaft der Hölle wohnt, macht sich um solche Details vielleicht nicht unbedingt viele Gedanken. Dennoch sei der Hinweis auf die richtige Klamottenwahl erlaubt, auch wenn die meisten Besucher der Stadt viel eher Gefahr laufen, sich die Kleidung von INNEN nass zu machen…

Reizhusten
Dieser nicht enden wollende Ascheregen in SILENT HILL ist ganz sicher nicht gerade gut für die Atemwege, weshalb das Anlegen einer Atemschutzmaske – wie sie die Ordenssoldaten vorbildhaft bereits tragen – relativ sinnvoll wäre. Bei der restlichen Bevölkerung scheint dieses Accessoire aber gerade nicht en vogue zu sein. Vielleicht sollte man daher auch als Tourist eher darauf verzichten, um sich nicht verdächtig zu machen. Eine schwierige Wahl…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Packesel
Wer auf Regenkleidung und Atemschutz verzichtet, sollte sich dann outfittechnisch wenigstens an Filmprotagonistin Heather orientieren: (Outdoor-)Westen sind womöglich auch nicht der letzte Schrei, jedoch überzeugen sie insbesondere wegen ihrer vielen Taschen, in denen sich allerhand nützliche Dinge verstauen lassen. Wie z. B. eine Pistole, rätselhafte Medaillons oder unterwegs gefundene Schlüssel, die später sicherlich in irgendeine verschlossene Tür passen werden.

 

Wichtiger Hinweis: Diese 10 Tipps zum Überleben in SILENT HILL sind angesichts der dortigen Unmenge an Bedrohungen leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Dass man die Stadt selbst bei konsequenter Berücksichtigung aller Tipps wirklich wieder lebend verlässt, kann also leider nicht garantiert werden.

 

Filmstart von Silent Hill: Revelation3D

29. November 2012

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