Kinderwäsche – von drei Müttern erdacht – macht Anziehen leicht und Tragen angenehm. Sie ist aus ökologischer und hautfreundlicher Baumwolle gefertigt. Und sie ist fair – für die Kinder, die sie tragen; für die Eltern, die sie kaufen; für die Partner/innen in Sri Lanka; für die Schüler/innen der one world foundation, deren Schule von jooloomooloo unterstützt wird. Die Schnitte sind einfach. Die Wäsche ist vielfach verwendbar. Kein Etikett kann die Kleinen kratzen, denn Größen und Pflegehinweise sind direkt auf den Stoff gedruckt.
Wäscheteile, Buch und Verpackung sind aus umweltfreundlichem Material. Das Bilderbuch über das Zwirngespinst jooloomooloo wurde mit dem Dixi-Kinderbuchpreis 2008 und dem Preis für eines der schönsten Bücher 2008 ausgezeichnet. Es lehrt den Kleinen, woher die Kleidung stammt, und macht ihnen Lust aufs Anziehen. Und auf jedem Wäschestück turnt ein jooloomooloo.
Jooloomooloos aus Plüsch können eine ganze Menge. Sie sind nicht nur aus kbA Naturtextilien und Schafschurwolle, sie machen auch Spaß, eignen sich zum Schleppen, Schmusen und Spielen.
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DAS TEAM
Xiane Kangela erdachte und begründete jooloomooloo. Die Expertisen, die sich eine junge Mutter im Laufe der ersten Kleinkindjahre aneignet, flossen in dieses Vorhaben: Kinderwäsche, die fair hergestellt, ökologisch produziert und gut designt ist. In jooloomooloo vereint sie Kreativität mit sozialem Anspruch.
Designerin Johanna Lakner arbeitete die Schnitte für jooloomooloo aus. Sie ist Modedesignerin und Kostümbildnerin. Als Mutter von zwei Kindern wusste sie, worauf es bei Kinderkleidern ankommt. Sie studierte Modedesign in Wien und Fashion Design und Visual Merchandising in San Francisco. 1998 gründete Johanna Lakner das Modelabel ANNAHOJ. Seit 1999 ist sie am Burgtheater und am Akademietheater in Wien tätig, arbeitet daneben an Denim Development Projekte für Esprit, für Cloth Mind in Hong Kong, an diversen Art Directions für Werbung und Film. Seit 2002 ist Johanna Lakner als Kostümbildnerin tätig.
Grafikdesignerin Sibylle Gieselmann entwarf nicht nur das Corporate Design von jooloomooloo, kümmerte sich um die Umsetzung der Drucke in Sri Lanka, sondern begleitete das Projekt von Anfang an und unterstützte Xiane Kangela. Sibylle Gieselmann ist Grafikdesignerin und Coach. Sie studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, arbeitete während des Studiums als Maskenbildnerin für Film, Fernsehen und Theater.
Sie schuf Zeichentrickfilme für Musikvideos (DoRo-Filmproduktion), für Commercials und produzierte experimentelle Kunstwerke. Zudem verfertigte Text und Illustration des Bilderbuches „Der Tag an dem soviel geschah“, das 1985 im Picus Verlag erschien und mit dem Preis „Die 10 schönsten Bücher 1985“ prämiert wurde. 1986 brachte sie gemeinsam mit Gerhardt Ordnung „Mein Traumbilderbuch“ heraus.
Illustratorin, Christina Gschwantner malte sich jooloomooloo aus. Sie gab ihm sein Gesicht und zeichnete die Illustrationen für die Wäsche und das Bilderbuch. Sie studierte Malerei und Grafik an der Wiener Universität für angewandte Kunst. Währenddessen mehrmonatige Aufenthalte in Griechenland, Mexiko und New York. Nach dem Ende ihres Studiums folgt ein einjähriger Aufenthalt in Australien. Danach Ausstellungen im Raum Wien und Niederösterreich. Werkankäufe des Landesmuseum Niederösterreich und des Magistrats der Stadt Krems. 2003 erhielt sie ein Förderungsstipendium der Universität für angewandte Kunst. 2006 hat sie ihr erstes Kinderbuch fertig gestellt und damit eine Auszeichnung beim Romulus Candea Preis erhalten. 2008 gewinnt sie mit den Illustrationen für jooloomooloo den Dixi-Kinderliteraturpreis.
Autor, Doron Rabinovici erdachte die Geschichte von jooloomooloo. Gemeinsam mit Xiane Kangela erfand er das Faserwesen und Zwirngespinst, das aus der Wolle schaut. Doron Rabinovici ist Schriftsteller, Essayist und Historiker. Neben wissenschaftlichen Studien, literarischen Essays und Kurzgeschichten veröffentlichte er bei Suhrkamp die zwei Romane „Suche nach M.“ und „Ohnehin“. Er erhielt u. a. den Preis der Stadt Wien für Publizistik, den Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg und wurde 2004 von den Lesern der Zeitschrift Buchkultur zum Autor des Jahres gewählt.
VERPACKUNG aus Elefantendung-Papier
Die Wäsche von jooloomooloo wird in sehr spezielles Papier gewickelt. Kein Baum muss gefällt werden, um diesen Zellstoff zu gewinnen. Maximus macht aus Elefantendung Papier. Das Papier ist hygienisch einwandfrei, stinkt nicht, und ebenso mit Tinte bedruckbar wie alle anderen handgeschöpften Papiere auch. Wer es in die Hand nimmt, käme nie auf die Idee, woher es stammt. Es ist von guter Qualität und riecht garantiert nicht. Bei der CCA-Gala im April 2009 wurde die Verpackung mit einer silbernen Venus ausgezeichnet.
DIE PRODUKTION
Die Wäsche von jooloomooloo wird in Sri Lanka hergestellt. In der Weberei Ocean Lanka werden die Stoffe für jooloomooloo gewirkt. Ocean Lanka ist ein moderner Betrieb, ein professionelles Werk und mit dem FLO-CERT, dem Fair-Trade-Siegel, gekennzeichnet. Hier herrschen strenge, von der EU anerkannte arbeitsrechtliche Standards. Ocean Lanka ist einer der in diesem Bereich führenden Betriebe und verarbeitet die mit ECOCERT beglaubigt biologische Baumwolle aus Indien zu hochwertigem Stoff.
Bei Global Clothing (Pvt) Ltd wird die Wäsche von jooloomooloo genäht. jooloomooloo sucht nach neuen und gerechteren Handelsbeziehungen. Global ist ein junges Unternehmen. Es repräsentiert ein modernes Sri Lanka voll Zukunft. Es handelt sich um einen aufgeschlossenen und sympathischen Betrieb, der unter fairen Bedingungen Wäsche schneidert.
