Suche
Close this search box.

JOJO – Schuhe mit Nachhaltigkeit

Editorial Team

Matthieu Vaxelaire und Christoph Nagel, zwei Brüsseler Freunde im Alter von 24 Jahren, haben beschlossen, ihre eigene Marke zu gründen, und damit auch einen Beitrag zur Verbesserung der Umwelt zu leisten: JOJO. Ihr Ergeiz: auf der Basis eines überzeugenden Konzepts ein Produkt zu schaffen und zu verkaufen, welches gleichzeitig eine positive Aktion für die Umwelt erzeugt. Heute nun ist JOJO geboren in Form eines Paars von Basketschuhen, in Brasilien hergestellt, im von einem jungen Designer entworfenen Look : zwischen Schuh und Bandage platziert, versucht JOJO, gewisse „Brüche“ in unserer Welt zu pflegen. Über eine Partnerschaft mit Nicht-Regierungsorganisationen, die vor Ort tätig sind, wird mit jedem verkauften Paar eines der beiden Projekte unterstützt…

 

  • Die Pflanzung von Bäumen in Afrika.
  • Die Installierung von Wasserpumpen in Afrika

Ein Name, der Lächeln hervorruft, ein neuartiges Schuhwerk und ein positiver Beitrag für Mensch und Umwelt: das sind die Bestandteile dieses Projekts, welches sich mittels einer dreifachen Aktion darstellt:“Choose, act & check.”

  • Choose: wähle das Modell, das Dir gefällt
  • Act: bestimme das Projekt, das Du unterstützen willst
  • Check: Verfolge den Fortschritt Deines Projekt

Diese junge Marke mit dem menschlichen Gesicht ist Teil der Bewegung „ anders konsumieren“. Sie will eine starke Botschaft zum Ausdruck bringen: JOJO, das sind wir, das seid ihr, das sind alle die, die eine zusätzliche Geste zur Verbesserung unserer Umwelt leisten möchten.

Die Begründer des Projektes
Mathieu Vaxelaire und Christoph Nagel sind sich zufällig in den Hörsälen der Brüsseler Wirtschaftshochschule ICHEC begegnet. Der erste schließt dort seine Studien der Wirtschaftswissenschaften ab und ergänzt sie mit einem Master an der renommierten Vlerick School im belgischen Gent. Der zweite orientiert sich mehr in Richtung Kommunikationswissenschaften, die er mit einem Master in Public Relation an der Brüsseler Hochschule für soziale Kommunikation IHECS abschließt.

Chris. “Einiges läuft nicht rund. Man list es überall, man hört jeden Tag davon im Radio und im Fernsehen. Mit der Schaffung von JOJO wollten wir selber etwas tun, im Rahmen unserer Möglichkeiten. Wir wollen lernen, uns entwickeln und die Dinge in die richtige Richtung lenken, hin zu einem intelligenteren Konsum.“


Mat. “Unsere Generation hat immer mehr Verständnis für die Fragen der Umwelt und dies hat einen direkten Einfluss auf unsere Art zu denken, zu handeln und zu konsumieren. Daneben wollen wir uns aber auch Freude bereiten und die angenehmen Seiten des Lebens genießen. JOJO verkörpert beides. Mit unserem ersten Produkt wollten wir etwas ganz neues auf die Beine stellen, ausgetretene Pfade verlassen , ohne jedoch die Idee des Helfens, des Teilens und des Reparierens aufzugeben. Die Verwendung der Bandage war für uns eindeutig“. Chris. “Wir sind ganz aufgeregt bei dem Gedanken, mit dem Verkauf der 4.000 Paare zu beginnen! Auch möchte ich mein Zimmer wieder benützen können!”

Der Designer
Mit einem Diplom der Brüsseler Kunsthochschule La Cambre in 2005 hat Joachim de Callatay seine Karriere als Designer in Barcelona begonnen. Rasch hat er sich auf das Entwerfen von Schuhen spezialisiert. Heute zeichnet und entwirft Joachim in seinem Pariser Atelier Schuhe für die verschiedensten Marken und Firmen. Joachim: „Was mir an dem Projekt gefiel, bevor ich mit dem Entwerfen der Schuhe begann, war die Idee, in einem einzigen Produkt Mode und Ökologie zu verbinden. Jetzt, wo die Schuhe bestehen, ist der Zusammenhang des Gesamtkonzeptes beeindruckend. Schon beim Betrachten sprechen diese Schuhe für sich“!

Choose the design you like most
Drei verschiedene Farbmuster, nämlich „Basics“, „Plain“ und „Pop“, ermöglichen den weiblichen und männlichen Kunden, egal ob jung oder weniger jung, modern oder mehr klassisch, das Richtige zu finden. Die Schuhe werden in brasilianischen Werkstätten hergestellt, wobei korrekte Bedingungen für die Menschen und die Umwelt respektiert werden. In der Mitte zwischen Baskets und Leinenschuhen, unterscheiden sich die JOJO’s von anderen Schuhen durch ihr besonderes Kennzeichen, die Bandage. Dieses starke Symbol, direkt abgeleitet von der Philosophie der ökologischen Verantwortung, dient gleichzeitig zum Binden der Schuhe. Der Schnürsenkel wird zum „Band der Pflege“.

 

 

Decide which project you want to support
Warum diese zwei Vorhaben? Die beiden Vorhaben wurden nicht zufällig ausgewählt. Sie sind Teil des von den Vereinten Nationen im Jahr 2002 in Auftrag gegebenen „Millenium Project“. Mit dieser Initiative wird ein konkreter Aktionsplan vorgeschlagen, um die Nachhaltigkeit unserer Umwelt sowie den Zugang zu Trinkwasser für alle sicherzustellen. Der Aktionsplan sieht feste Ziele vor, die bis zum Jahr 2015 erreicht werden sollen. Da der Träger der JOJO-Schuhe sich vor allem zu einer Bewegung bekennen will, trägt jedes Paar ein besonderes Kennzeichen, welches das geförderte Hilfsprojekt erkennen lässt. (1 paar Jojos = 1 gepflantzter Baum in Afrika oder 1 paar Jojos = 1 Jahr sauberes und trinkbares Wasser in Afrika für eine Person.)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Weg dahin?
Um diesen Auftrag hinsichtlich der Logistik erfolgreich durchführen zu können, stützen sich die Gründer von JOJO auf Nicht-Regierungsorganisationen (NGO) ,die seit mehreren Jahren vor Ort tätig sind. Diese Organisationen unterstützen mit Begeisterung die Initiative der beiden jungen Brüsseler.

Tree-Nation: diese NGO ist im Bereich der Wiederaufforstung tätig. JOJO beteiligt sich daran, und zwar in Peru, wobei auf einer gesonderten Parzelle Bäume angepflanzt werden und ein „JOJO-Forst“ entsteht. Die Wiederaufforstung wirkt sich auf verschiedenen Ebenen positiv aus:

  • verhindert Bodenabbau und Erosion,
  • schafft Verdienst durch den Verkauf der Erzeugnisse des Walde ( Holz zum Heizen, Bauholz etc.),
  • schafft Mehrwert durch den Verkauf von CO2-Rechten

In Dosso, Niger, Jojo allies itself with one of Tree-Nation’s projects, replanting its own plot of land, and in doing so, creating the first “Jojo forest.”

The Water Project : -The Water Project: diese amerikanische NGO hat zum Ziel, die Verfügbarkeit von Trinkwasser in Afrika und Indien zu verbessern, beides Gebiete, die enorm unter den Folgen der Benützung und des Verbrauchs von ungenießbarem Wasser leiden. Ziel von JOJO ist es, im Rahmen dieser Vorhaben die Konstruktion und Installierung von Wasserpumpen zu unterstützen. Trinkwasser hilft nicht nur gegen den Durst. Es ist die Grundlage für ein gesundes Leben, und zwar auf verschieden Ebenen:

  • verhindert das Risiko von Infektionskrankheiten durch den Gebrauch von schmutzigem Wasser
  • ermöglicht die Bewässerung und unterstützt somit die landwirtschaftliche Produktion
  • ermöglicht die Nahrungsmittelproduktion

 

Follow the progress of your project
Die Stärke des JOJO-Projektes liegt in der Tatsache, dass jeder Kunde sich über den Fortgang des von ihm unterstützten Vorhabens informieren kann. Die Gleichung ist einfach: choose, act & check. JOJO übernimmt diese Verpflichtung gegenüber seinen Kunden. Obwohl Internet und die neuen Technologien die Kommunikation erleichtern, ist es klar, dass die Installation von Wasserpumpen oder das Wachstum eines neuen Baumes nicht in einigen Tagen geschehen. Das JOJO-Team engagiert sich jedoch, über seine Internet-Seite so konkret wie möglich über die verschiedenen ökologischen Aktionen zu informieren: Fotos, GPS-Angaben für Google Earth, Videos und Zeugenberichte. schafft Arbeit in der Landwirtschaft.


http://www.jojoproject.com

Die heutige Jugend will sich mehr und mehr durch das Tragen von besonders originellen Schuhen, welche eine klare Botschaft überbringen, bestätigen und absetzten. Hinzu kommt ein steigendes Bewusstsein für die großen ökologischen Herausforderungen. Mehr als eine einfache Marke stellt sich JOJO als eine Bewegung dar, welche diese beiden aktuellen Tendenzen perfekt widerspiegelt.