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INTERVIEW QUOTES: Jerome Boateng für NIKE Sportswear Fall 2011

Editorial Team

Lässig und cool, so mag es der deutsche Nationalspieler Jerome Boateng. Zusammen mit NIKE präsentiert er seine Lieblingstücke aus der nächsten Herbst 2011 Kollektion. Dabei konnte das Team ihm einige private Fragen stellen.

Jerome, erzähl mal, wie sieht ein normaler Wochentag bei Dir aus und was machst Du am Wochenende?
Boateng: Ich stehe früh auf, mache mich fertig und gehe zum Training. Nach dem Training gehe ich meistens in die Stadt was essen. Danach fahre ich nach Hause. Abends chille ich auf der Couch, gucke DVD’s. Wenn jemand zu Besuch ist, gehe ich abends auch nochmal raus, aber das ist immer unterschiedlich.

Und am Wochenende?
Am Wochenende hab ich meistens ein Spiel mit dem Verein, also samstags oder sonntags. Danach, je nachdem wie kaputt ich bin, unternehme ich noch was oder bleibe einfach in Ruhe zuhause.

Hast Du Rituale oder Gewohnheit die Du hast, auf dem Spielfeld oder kurz bevor Du es betrittst?
Ich ziehe immer zuerst alles rechts an, dass ist das Einzige.

Und sonst, irgendwas besonderes was Du vor dem Spiel isst?
Ich esse eigentlich immer Nudeln vor dem Spiel.

Wann hast du gewusst, dass Du es geschafft hast?
Ich habs ja noch nicht geschafft. Also ich bin noch nicht am Ziel, ich hab noch viele Ziele vor mir.

Jetzt sind wir gerade in Deiner Heimatsstadt Berlin. Was magst Du an Berlin?
Ich mag an Berlin, das es bunt ist, das viele Kulturen hier zusammen kommen. Ichmag die Leute in Berlin auch die Verrückten, also was heißt verrückt, die, die verrückt rüber kommen. Berlin ist einfach keine langweilige Stadt, sondern ist laut, bunt und das gefällt mir.

 

Und was machst Du in Berlin am liebsten, wenn Du mal frei hast?
In der Freizeit bin ich am liebsten mit meiner Familie unterwegs, aber auch mit Freunden. Wir gehen dann essen, mal was trinken oder abends auch mal raus. Da kannman in Berlin viel unternehmen, es ist riesig und es gibt viele verschiedene Anlaufziele.

Wenn du abends oder tagsüber mal raus gehst, gibt es da eine Lieblings-Location?
Ja, mit der Familie gehe ich gern mal in den Zoo. Ich hab jetzt ja zwei Töchter, da werd ich dann wohl öfter mal im Zoo sein. Und sonst gibt es verschiedene Sachen, am Kudamm entlang, Friedrichstraße, Mitte ist ganz cool.

Lass uns über deinen Stil sprechen, im Bezug auf Klamotten. Wie würdest du in definieren und was inspiriert dich dabei?
Ja, ich denke, ich bin immer sehr lässig, je nachdem, wie ich mich fühle, angezogen. Ich probiere auch gern mal Sachen aus und mag es nicht langweilig, oder Sachen die jeder trägt.

Gibt es Musik oder Titel, die Du zum heißmachen vor den Spielen hörst?
Ich höre immer R’n’B oder Hip Hop, manchmal auch House, aber nicht zu viel,sonst krieg ich Kopfschmerzen. Vor einem Spiel höre ich dann meistens schnellere Musik, also nichts Langsames zum einschlafen. Nicht immer das Gleiche, aber es muss schon Dampf dahinter sein.

Und zum Ausgehen, was hörst Du da?
Da mache ich dann immer erst mal laut Musik an und brauche dann auch ne Stunde, bis ich was zum Anziehen gefunden habe. Ja, meistens hör ich dann R’n’B.

Gibt’s nen Lieblings Interpreten?
Ja, zur Zeit Chris Brown und Rihanna.

Lass uns nochmal über Deine Art zu Spielen reden. Kannst Du uns drei Besonderheiten Deines Spiels aufzählen?
Drei Besonderheiten? Ich denke, ich hab eine gute Übersicht, bin für meine Größe sehr schnell. Das sieht zwar nicht so aus, ist aber so. Und ich denke, ich kann ganz gute Pässe schlagen.

Wie bereitest Du Dich mental auf ein Spiel vor?
Für den Kopf setze ich mir auch Ziele fürs Spiel. Ich denke drüber nach, gegen wen ich spiele, gegen welche Stürmer. Vielleicht schaut man sich auch noch Videos von ihm an, was er im letzten Spiel gemacht hat, die Stärken und Schwächen. Ja, so bereite ich mich meistens vor.

Okay und wie trainierst Du mental? Also über ein Spiel hinaus. Wie entwickelst Du Dich da weiter?
Bei mir ist es wichtig, dass ich mich immer über 90 Minuten konzentrieren kann. Das fängt im Training an. Da versuche ich hoch konzentriert zu sein, das auch jeder Ball ankommt und man muss auch eine gewisse Grundspannung haben, auch wenn man ins Spiel geht. Wenn man zu lässig an die Sache rangeht, verletzt man sich und es passieren blöde Sachen. Daran arbeite ich, denn da hab ich auch noch manchmal Probleme. Man denkt vielleicht manchmal, ich spiele zu lässig, aber das ist meine Spielweise seit ich klein bin. An meiner Konzentration, denke ich, kann ich noch arbeiten.

Ok stell Dir vor, wir sind kurz vor dem Spiel. Du hast alles angezogen und ziehst Dir Dein Trikot über und bist kurz davor raus zu gehen. Was für ein Gefühl hast du da?
Kurz vorm Spiel konzentriere ich mich, denke nochmal über alles nach, was ich mir vorgenommen habe und dann will ich nur noch raus und Fußball spielen, ne gute Leistung für mein Team bringen und natürlich helfen, das Spiel zu gewinnen.

Steigt dann schon das Adrenalin?
Ja, wenn ich dann im Tunnel bin. Vorher muss ich ja noch alle abklatschen etc. und im Tunnel dann bin ich noch mal für mich.

Was ist für Dich, in Deiner eigenen Sportgeschichte, der größte Moment gewesen?
Ja, der U21 EM-Titel war ein geiles Gefühl. Wir waren ne super Truppe, es hat von Anfang bis Ende Spaß gemacht mit dem ganzen Team. Sonst natürlich mein Debüt für Deutschland und das erste Bundesligaspiel für Hertha. Das waren so die besten Momente.

 

ALWAYS ON: Jerome Boateng in NIKE Sportswear Fall 2011

www.jboateng.com

 

Tales from the Kitchen – Hyperfuse

NIKE SPORTSWEAR – Summer 2011 Kollektion

NIKE SPORTSWEAR – Fall 2011 Kollektion