Asien
Ein weiteres Highlight der Ausstellung sind Soundboxen, die in Nischen in den Wänden der der The City Gallery eingebaut sind. Wer die Türen zu den Nischen öffnet, sieht ein Foto mit Motiven der Metropole und hört die für die abgebildete Szene typische Geräuschkulisse.
Gezeigt wird etwa ein Bild von einem traditionellen Cafè im Hongkong-Stil, das mit dem Klirren von Geschirr und Besteck unterlegt ist. Zu sehen und zu hören sind ferner Straßenbahnen, die mit dem typischen „ding-ding“ ihrer Glocke durch die Stadt fahren. Obwohl die Nischen primär Touristen unterhalten sollen, rufen sie auch allen anderen Besuchern ins Gedächtnis, wie bunt und abwechslungsreich Hongkong ist.
Wie bei der Erkundung eines Tunnels können sich Besucher in der Ausstellung „Underground Infrastructur“ fühlen. Die spezielle Atmosphäre wird mit Multiple-Choice-Tast-Plattformen und Light-up-Landkarten erzeugt. Gezeigt werden hier unterirdische Rohrleitungen, Kanalisationssysteme und Lichtwellenleiter (LWL)-Netze. Hongkong berücksichtigt zunehmend seine historischen Stätten bei der Entwicklung neuer Projekte.
Mehr über diesen Prozess erfahren die Besucher in der Ausstellungszone „Technology to Preserve the Past“. Hier ist unter anderem ein Modell des „Blake Pier“ zu sehen, von dem im Stadtteil Stanley die Ausflugsfähren ablegen.
Der Pier stand ursprünglich im Bezirk Central – und dort irgendwann im Weg. Man baute den Pier ab und nach einer Zwischenstation im Morse Park später in Stanley wieder auf. Weil die Originalbaupläne des „Blake Pier“ fehlten, nutzte Hongkong 3-D-Lasertechnologie um die Daten für den möglichst originalgetreuen Wiederaufbau zu sammeln.
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