Land Rover enthüllt auf dem Genfer Auto-Salon 2012 eine spektakuläre Neuheit: eine Cabrio-Studie des Range Rover Evoque. Mit dem neuen Konzeptmodell will die britische Marke herausfinden, welches Potenzial das weltweit erste SUV-Cabrio im Premiumsegment besitzt.
Die ambitionierte Cabrio-Studie knüpft einerseits direkt an den globalen Erfolg des im vergangenen Herbst eingeführten Evoque an – andererseits beweist Land Rover einmal mehr sein Vermögen, neue Marktsegmente zu schaffen. Auf dem Genfer Salon sollen die Reaktionen der Öffentlichkeit getestet und die Chancen eines derart revolutionär neuen Modells aus der Produktion der weltberühmten SUV-Marke untersucht werden.
Entwickelt wurde die Cabrio-Studie des Range Rover Evoque von Land Rover-Designdirektor Gerry McGovern und seinem Team. McGovern: „Der Evoque eignet sich exzellent für eine Cabrioversion. Die Studie präsentiert sich dabei nicht als herkömmlicher Designentwurf eines Cabrios – wir haben vielmehr die ausbalancierten Linien des Evoque sorgsam weiter entwickelt, um sowohl die charakteristische Form des Modells zu erhalten als auch etwas vollkommen Neues zu kreieren, das einzigartig und, wie wir finden, sehr begehrenswert ist.“
Die Basis der mit einem Stoffverdeck versehenen Cabrio-Studie bildet das Range Rover Evoque Coupé. Sie verfügt neben einem komplett versenkbaren Premium-Dachsystem über den Überschlagschutz ROPS (Roll Over Protection System). Für Flexibilität und Vielseitigkeit sorgen in dem Konzeptmodell beispielsweise eine nach unten öffnende Heckklappe und die Bestückung mit vier vollwertigen Komfortsitzen.
Darüber hinaus verfügt selbstverständlich auch der offene Evoque über die Land Rover-DNA, manifestiert etwa in seiner alles überblickenden „Command driving“-Sitzposition des Fahrers und der Fähigkeit, auf jedem Untergrund zu bestehen.
Wie die übrigen Varianten der Modellreihe zeigt auch die Cabrio-Studie des Evoque eine extrem ansteigende Gürtellinie und die unverwechselbare Keilform. Weiterhin konnte die neue offene Version realisiert werden, ohne das Gewicht und die hohe Verwindungssteifigkeit des Evoque in nennenswertem Umfang zu beeinträchtigen.
Das Verdeck findet unter einer geschickt angeschrägten Abdeckung Platz, während der Dachmechanismus diskret und beinahe unsichtbar unterhalb der Gürtellinie untergebracht ist.
Im Innenraum verfügt die Cabrio-Studie über die gleichen innovativen Technikdetails, die viel zum Erfolg des Kompakt-SUV beitragen. Dazu zählt die „Terrain Response“ Steuerung ebenso wie das „Surround“-Kamerasystem, der Einparkassistent, der zentrale Acht-Zoll-Infotainment-Touchscreen mit „Dual View“-Technologie oder ein hochwertiges Soundsystem des britischen Spezialisten Meridian. Kontakt zum Untergrund bekommt das Konzeptmodell über neuartige Titansilberfelgen der Dimension 21 Zoll, während für die Lackierung der gleichfalls neue Farbton „Causeway Grey“ entwickelt wurde. Damit harmonierend ist die Innenausstattung in „Lunar“ und „Ivory“ gehalten, wobei die Ledersitze über perforierte Auflagen und Kontrastnähte in „Ivory“ verfügen.
Der neue Range Rover Evoque feiert seit seinem Verkaufsstart vor rund einem halben Jahr auf allen 170 Märkten weltweit große Erfolge – hinzu kommen erstklassige Werte bei Kundenzufriedenheit und Werthaltigkeit. Neben einem außerordentlich breiten Medienecho kann sich der Evoque bis heute bereits mit mehr als 90 internationalen Preisen und Auszeichnungen schmücken.
John Edwards, Global Brand Director von Land Rover, kommentiert: „Die Cabrio-Studie bringt eine neue überraschende Wendung in die Erfolgsgeschichte des Evoque. Mit dieser Version untersuchen wir, welche Möglichkeiten sich bei einer nochmaligen Erweiterung des attraktiven Evoque-Angebots ergeben – und zwar, indem wir einerseits die Auswahl für bestehende Kundenkreise vergrößern und andererseits gleichzeitig vollkommen neue Zielgruppen ansprechen.
Wir sind sehr gespannt, welche Reaktionen die Studie auslösen wird – und wir möchten wissen, welches Potenzial der enorme Erfolg des Evoque noch birgt.“ Die offene Variante des Range Rover Evoque wird auf dem Genfer Auto-Salon als reine Design- und Technikstudie vorgestellt. Pläne zur Produktion sind damit nicht verbunden.
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