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„NICK FURY“ mehr im Hintergrund als im Rampenlicht

Editorial Team

Er ist der wohl mächtigste Spion der Welt, ein unermüdlicher und scheinbar unsterblicher Freiheitskämpfer, der sehr viel lieber hinter den Kulissen tätig ist als sich ins Rampenlicht zu drängen.

 


 

 

Seine Führungskompetenzen stehen außer Frage, außerdem ist niemand auf der ganzen Welt besser vernetzt als er. Er wurde in seinem Leben gefoltert und gequält, unter Drogen gesetzt und Gehirnwäschen unterzogen. Doch niemals hat er einen Kampf aufgegeben, wenn er sicher war, für das Richtige einzutreten. Er ist Nick Fury – und damit der Schutzschild zwischen Dir und denen, die Dich um Deine Freiheit bringen wollen.

Der Großteil von Furys Geschichte wird unter Verschluss gehalten. Wie viel Glauben man dem Rest schenken mag, ist jedem selbst überlassen…

Die Hölle des Krieges
Nicholas Joseph Fury wächst als Kind in solcher Armut auf, dass seine Eltern es sich fast nicht leisten können, ihn auch nur in die harte Schule des Leben zu schicken. Seine Ausbildung erhält er in den brutalen Straßen der Hell’s Kitchen in New York, die die Schützengräben des Zweiten Weltkriegs wie ein Picknick am Strand aussehen lassen. Doch in eben diesen Schützgräben findet sich Nick irgendwann wieder.

Er bringt es zum Sergeant in der US-Armee und führt dort eine Gruppe harter Kerle an, die sich die „Howling Commandos“ nennen von Europa bis zum Pazifik in zahlreichen Kämpfen aktiv sind.

 

 

 

Als der Krieg zu Ende geht, hat Sgt. Fury beinahe mehr Tapferkeitsorden auf der Brust als Haare auf dem Kopf. Das könnte ihn allerdings kaum weniger interessieren, denn er wünscht sich nur, dass die endlosen Schießereien endlich ein Ende haben.

Direkt nach dem Krieg bringen ihn seine Militärbosse beim „Amt für strategische Dienste“ (OSS – Office for Strategic Services), der Vorgängerbehörde der CIA unter. Zu etwa der gleichen Zeit entdeckt Nick, dass er dank eines Serums mit dem Namen „Infinity Formula“ nicht wie andere Menschen altert.

Oh, und nicht zu vergessen: Er trägt eine Augenklappe, ebenfalls ein Andenken an den Krieg.

Spionage-Angelegenheiten
Vom OSS wechselt Fury zur neu gegründeten CIA, wo er eine Menge Erfahrungen im Umgang mit Spionen und verdeckten Operationen gewinnt. Der weltweit führende Industrielle und Waffenentwickler Tony Stark überredet ihn, die Führung von S.H.I.E.L.D. zu übernehmen.

Die Regierungsgruppe nimmt sich großer Gefahren auf der ganzen Welt an und verfügt dabei über mehr Ressourcen und Mitarbeiter als selbst ein alter Soldat wie Fury je gesehen hat. Unter seiner Leitung wird die Behörde zu einer ernstzunehmenden Macht, die es mit terroristischen Vereinigungen wie der „HYDRA“ und anderen Irren aufnimmt, die die Weltherrschaft anstreben.

Furys Tage bei S.H.I.E.L.D. sind nicht immer rosig, und als Leiter der Organisation erfährt er jede Menge Kummer und Leid. Doch jedes Mal, wenn ihm die Sache um die Ohren fliegt und wieder neu aufgebaut werden muss, kehrt er letztlich immer wieder in den Schoß seiner Wahlfamilie zurück und erledigt seinen Job. Während seiner Zeit auf dieser Position bekommt er Zugang zu Sicherheitsstufen, von denen die meisten gar nicht wissen, dass sie existieren. Und er entwickelt ein Händchen für das Ausmerzen von Bösewichtern, das jeden sogenannten Superhelden vor Neid erblassen lassen würde. Die Arbeit bei S.H.I.E.L.D. ist Nick Fury einfach in Fleisch und Blut übergegangen; er isst, trinkt und atmet für diesen Job.

 

 

Die Alien-Invasion
Als die gesamte Welt eines Tages einer geheimen Invasion einer gestaltwandelnden Spezies von Außerirdischen zum Opfer fällt, begibt sich Fury mit einem eigenen Geheimteam in den Untergrund, um den Angriff zurückzuschlagen. Als die Mission öffentlich wird und zu heftigen Straßenschlachten führt, schlägt Fury mit seinen Leuten von versteckten, und bisher kaum bekannten Stützpunkten auf der ganzen Welt zu.

In der alles entscheidenden Schlacht gegen die Außerirdischen führt Nick Fury die „Young Avengers“ und die Superhelden der Initiative an, mit denen er den Kampf zugunsten der Verteidiger der Erde entscheidet. Leider allerdings muss er auch mit ansehen, wie ausgerechnet Norman Osborn, der einst als Green Goblin sein Unwesen trieb und angeblich seine Verbrecher-Laufbahn beendet hatte, die Königin der Außerirdischen mit einem tödlichen Schuss niederstreckt. Er wird damit zum Liebling der Massen und übernimmt infolge dessen mehr oder weniger die Kontrolle über S.H.I.E.L.D. Dessen früherem Kommandanten bleibt nicht anderes übrig, als sich zurückzuziehen und erneut in den Untergrund zu gehen.

Dunkle Tage und ein neuer Anfang
Je mehr Osborn im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit steht und sich seine „H.A.M.M.E.R.“-Truppen wie der S.H.I.E.L.D.-Nachfolger benehmen, desto mehr verdunkelt sich Furys Welt. Als ans Licht kommt, dass „HYDRA“ im Geheimen die Fäden bei der einst unerschütterlichen Spionage-Organisation zieht, erkennt er, dass er sich nicht weiter im Ruhestand verschanzen und auf alten Lorbeeren ausruhen kann. Mit den „Secret Warriors“ gründet er ein neues Team, das gemeinsam mit unzähligen Geheimagenten auf der ganzen Welt aus dem Schatten heraus gegen Osborn und seine Kumpanen in den Kampf zieht.

Die dunkle Herrschaft des einstigen Green Goblin kommt zu einem Ende mit einem mutigen Angriff auf seine „H.A.M.M.E.R.“-Truppen in der legendären Stadt Asgard, die sich zu jenem Zeitpunkt im Himmel direkt über einer amerikanischen Kleinstadt befindet. Fury und sein Team schließen sich dem Kampf an und liefern damit einmal mehr die dringend notwendige Unterstützung in einer der größten Schlachten aller Zeiten.

Als Osborn schließlich endlich hinter Gittern sitzt, übergibt Fury die Führung des gesamten Superhelden-Netzwerks an Steve Rogers alias Captain America. Doch natürlich wird er auch weiterhin sein noch verbliebenes Auge offen halten, um rechtzeitig jede Bedrohung unserer Freiheit zu erkennen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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