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KILIAN KERNER Sommerkollektion 2011 „Flieg zum Mond und bleib hier“

Editorial Team

KILIAN KERNER zeigte heute bei heißen 38° Grad seine Sommerkollektion 2011 „Flieg zum Mond und bleib hier“ auf der Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin vor ausgebuchtem Haus. Prominente Gäste wie David Kross und Jeanette Biedermann verfolgten die Show begeistert aus der ersten Reihe. Zum Auftakt performte Ben Ivory mit seinem Soloprojekt den eigens zur Show komponierten Song „fly to the moon and don’t go away“ in feinster Synthie-Pop-Manier auf dem extra angefertigten Fliesenlaufsteg aus dem Hause Villeroy & Boch.

 

Mit dem zweiten Song übernahmen dann die elfengleich gestylten Models den Laufsteg, der im Vorfeld der Show in kürzester Zeit in einer logistischen Meisterleistung verlegt wurde. Passend zu den hochsommerlichen Temperaturen zeigte Kilian Kerner luftige, fließende Teile für die Frau aus hochwertigen Materialien wie Seide und Seidenjersey, die die Körper sanft umspielen. Bei den Schnitten werden Akzente durch Asymmetrien und ausladende Formen aus Volants gesetzt.

 

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Oversized Tops werden zu Minishorts getragen und raffiniert geschnittene Hosen zu schlichten und halb transparenten Shirts. Minikleider in verschiedenen Variationen aus fließender Seide und All-Over-Pailletten rundeten das Gesamtbild ab. Bei den Männern bestimmten sommerliche, kurze Hosen die Kollektion. Sie wurden zu überlangen, lässigen Oberteilen und fein geschnittenen Jackets getragen. Asymmetrien entstehen durch das Spiel mit Teilungsnähten auf Stoffen wie Seide und Baumwolle. Auch bei den Männern kommen metallisch anmutende Stoffe zum Einsatz und bieten neben den mit Swarovski-Steinen besetzten Sandalen einen funkelnden eye-catcher. „Flieg zum Mond und bleib hier“ spielt durchweg mit Gegensätzen. Understatement in dezenten Nude-Tönen trifft auf Glamour pur aus glitzernden Pailletten und Metall-Optik. Avantgardistisches Design wird mit schlichter Eleganz gepaart, so dass den Gästen eine sowohl tragbare als auch extravagante Kollektion aus über 50 Outfits geboten wurde.

 

 

 

Den Abschluss der Show bildete ein Kleid, das die Gegensätzlichkeit der Mode und der gesamten Kollektion veranschaulichte. Ein metallenes Bustierteil, das mit Muttern geschlossen wird, ging in einen bodenlangen Hauch aus nudefarbener Seide über und ließ das Model stark und gleichzeitig sehr zerbrechlich wirken. „Als gerade das letzte Model über den Laufsteg lief, konnte ich kaum glauben, dass mein Team und ich das alles nach dem turbulenten letzten Jahr tatsächlich geschafft haben“, lacht Kilian Kerner erleichtert nach der Show.