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2013: Zurück in die 90´ies!

Editorial Team

BERLIN

Das MONTOYA in Berlin-Friedrichshain, die Coiffeur-Café-Kombi, ist mittlerweile Treffpunkt der Berliner Newcomer-Kunst- und Fashionszene. Alles ein bisschen Underground, alles voll neuer,  frischer Energie – gay und gay-friendly. Was man hier an Kunst und Fashion erlebt ist…

…vor allem eins: ursprünglich und wahr. Erikas und Yves Montoya, die beiden  Inhaber, seit 3 Jahren eingetragene Lebenspartner, haben sich einem Ideal verschrieben: Ästhetik! „Wir glauben, dass es einen Ort geben muss, der die Entstehung von Stil, Trend  und Ästhetik fördert.

 

Zuerst in den  Köpfen, dann nach und nach in den  Räumen und schließlich direkt auf den  Körpern der Menschen.“ (Yves Montoya,  31). So entstand das MONTOYA im  Berliner Szenebezirk Friedrichshain.

 

„Bei uns erlebt man die Berliner Kunstszene so frisch und unkommerziell, wie sie keine Galerie bieten kann. Und die Fashionszene top aktuell und live.“ (Yves Montoya)

Im MONTOYA stellen Künstler in wechselnden Serien aus, die  sich noch keinen Namen in der kommerziellen Kunstszene  gemacht haben. Entweder weil ihnen das nötige Kapital fehlt (im  MONTOYA stellen die Künstler kostenlos aus), oder weil sie ihre  Kunst als zweckungebundene Kreation verstehen und keine  finanziellen Interessen hegen.

Was man hier erlebt ist nicht nur einzigartig, sondern vor allem inspirierend und der kommerziellen Kunstszene weit voraus. Es ist die ursprüngliche, wahre Idee, die sich hier als Werk unverfälscht manifestieren kann. Gleichzeitig versorgt ein internationales Team aus Top-Stylisten seine Gäste mit den neuesten Trends aus der (Hair-) Fashionszene.

Der Erfolg gibt dem Konzept recht: seit der Eröffnung des MONTOYA in 2011 steigt dessen Bekanntheit sukzessive. Termine sind mittlerweile – sowohl für Friseurgäste als auch für Kunstausstellungen schwer zu bekommen.

Was passiert gerade?
Yves Montoya: „Ganz klar erleben wir die 90´ies wieder. Und das  macht Spaß! Farbe, Stilbruch, Ausgelassenheit, Non-konformität, unmögliche Kombinationen, Freiheit! Wir wollen spielen und Spaß haben. Dieser Frühling und Sommer wird ein hedonistischer Rausch aus Farben und Spaß.“

 

In Sachen Kunst kehren Elemente der 90´ies ebenfalls wieder: wir erleben in den Räumen des MONTOYA die Werke des jungen Japaners Yuki Inoue

www.yukiinoue.net

Wir entdecken die ersten zarten Knospen der 90´ies-Bewegung bereits im Berliner Nachtleben. Die Partyserie Crush, welche regelmäßig im Kreuzberger Club Lux stattfindet, ist ein ideales Beispiel hierfür. Ein anderes ist der verstärkte Einsatz des guten alten Synthesizers in der Pop-Musik (siehe Kool Thing oder John Grant).

Gerade aus New York eingetroffen, weiß Erikas Montoya zu berichten: „Was sich gerade in Williamsburg/Brooklyn entwickelt ist der Wahnsinn! Obwohl hier eigentlich eine erzkonservative jüdisch orthodoxe Gemeinschaft angesiedelt ist, habe ich Jungs und Mädels kennengelernt…absolut fantastisch…knallbunte, berauschende Wesen! Alles selbsternannte Performer in Neon und Vintage – genial!“

Nicht nur in Sachen Fashion sind die New Yorker im 90´ies-Fieber – das ganze schwappt in ihre Wohnungen und Häuser über. Interior Designer werden ihren Spaß haben!“. Auch Highlights im Bereich Frisuren und Klamotten-Trends der 90er sind zu sehen. Feier-technisch beginnt ein New Yorker Abend gerne in Brooklyn – privates Stylen und Vorglühen. Dann geht es weiter nach Manhattan auf die 90´ies Partys. Vor den Augen der amerikanischen Behörden versteckte Clubs sind die Schauplätze wo Synth-Pop mit Synth-Drogen verschmilzen. „Wow! Was für ein Rausch!“ (Erikas Montoya)

2 Jahre MONTOYA – Fashion, Styles und Kunst für Berlin!

MONTOYA´s neue Kollektion ist raus – STRUCTURES: Scham und Begierde

www.montoyainberlin.de