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Spanische Nachwuchsdesigner trauen sich was

Editorial Team

Am ersten Tag sorgen schon die ersten jungen Designer für Überraschungen auf der Madrid Fashion Week by IFEMA. Es wurden nicht nur schicke Kleider gezeigt, sondern auch wirklich außergewöhnliche Mode für Männer. Das eine erinnert an einen venezianischen Karneval und das andere mehr an Mode für Umweltbewusste. Dies zeigte uns die beiden Designerinnen Cati Serrà und Isabel Mastache. Ob das was für die kommende Saison trendig sein soll entscheide lieber selber.

 

Auf jeden Fall finden wir, dass die beiden sehr viel Mut mit ihren Entwürfen bewiesen haben. Ob diese Kollektionen aber beim männlichen Fashion Freaks ankommt werden wir dann in der Saison sehen.

 

Die Kollektion „We“ von Cati Serrà (geb.1986) ist eine Darstellung der Geschlechter und das sexuelle Identität nicht mehr als eine Illusion ist. Die Idee war nicht eine Kollektion zu erschaffen, die sich nach natürlichen Gesetzen ordnet. Sondern sollte ein Versuch sein sich neu zu definieren, um seine weibliche und männliche Seite zu zeigen, egal ob es sich dabei um ihm oder sie handelt. Es ist mehr eine neutrale Kollektion für modebewusste Trendsetter, die gerne etwas neues ausprobieren.


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Copyright: Image net by Getty Images 2010

 

Isabel Mastache „Bulgarian Voices“ ist einen Kollektion für Mutige. Der Einfluss ethnischer Kulturen ihrer Heimat Galizien spiegelt sich auch in ihren Entwürfen wieder. Indische und zentral europäische Kulturen lassen sich ansatzweise in den extravaganten Stücken wiedererkennen. Die 1984 geborene Designerin spielt auch bei einem Entwurf sehr stark mit der männlichen Sexualität – den in dieser Hose kann Mann zeigen was er hat, oder auch nicht. Für ihre Stücke setzte sie auf Materialien wie alten Wollbettdecken, Baumwolle und Keramik.

 

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Copyright: Image net by Getty Images 2010