PUMA spart mit neuem Verpackungs- und Vertriebskonzept über 60 Prozent an Papier und Wasser ein

Editorial Team

Nach mehr als zehn Jahren erfolgreicher Implementierung von Umwelt- und Sozialstandards durch puma.safe und der Einführung des neuen Unternehmensleitbildes PUMAVision im vergangenen Jahr hat das Sportlifestyle- Unternehmen PUMA nun sein langfristiges Nachhaltigkeitsprogramm im Londoner Design Museum vorgestellt. Mit der Einführung eines zukunftsweisenden nachhaltigen Verpackungsund Vertriebskonzepts, entworfen durch den renommierten Industriedesigner Yves Béhar, setzt PUMA neue Standards innerhalb der Sportlifestyle-Branche.

 

Sportlifestyle-Unternehmen startet nächste Phase seines langfristigen Nachhaltigkeitsprogramms durch Einführung eines umweltfreundlichen und zukunftsweisenden Verpackungssystems

 

Das Nachhaltigkeitskonzept ermöglicht eine deutliche Einsparung von Abfall und CO2-Emissionen, die durch traditionelle Produktverpackungen wie Schuhkartons und Kunststofftüten aus Polyethylen verursacht werden und unterstreicht PUMAs langfristiges Ziel, bis zum Jahre 2015 unternehmensweit insgesamt 25% an CO2, Energie, Wasser und Abfall einzusparen und 50% seiner Schuhe, Textilien und Accessoires nachhaltig und damit umweltfreundlich herzustellen.

 

Das Sportlifestyle-Unternehmen hat in den vergangenen fünf Jahren die Umwelt-Kennzahlen (Environmental Key Performance Indicators) all seiner Niederlassungen und PUMA-Stores weltweit ausgewertet und mehrere Bereiche definiert, in denen PUMA aktiv werden muss, um seinen Fußabdruck zu minimieren. Mit der Einführung eines langfristigen Nachhaltigkeitsprogramms im Rahmen von puma.safe hat sich das Unternehmen folgende ehrgeizige Ziele gesteckt, die bis 2015 erreicht werden sollen:

 

  • Reduzierung von CO2-Emissionen, Energie, Wasser und Abfall um 25% in PUMA Niederlassungen, Stores, Lagern und bei direkten Zulieferern weltweit.
  • Einführung von „papierlosen Büros“ durch eine Verminderung des Papierverbrauchs um 75% und Projekten wie zum Beispiel Aufforstung zum Ausgleich des verbleibenden Verbrauchs (Offset)
  • Verringerung der CO2-Emissionen um 25% durch effizientere Transporte von Produkten durch unserer Logistik-Partner
  • Unterstützung unserer strategischen Zulieferer und Logistikpartner bei der langfristigen Kompensation ihres CO2-Fußabdrucks.
  • Einführung des PUMA-Nachhaltigkeitsindexes (S-Index) als interner Maßstab für die Nachhaltigkeit eines Produkts und zur Kommunikation der nachhaltigen Kennzahlen von PUMA-Produkten an Kunden und Verbraucher
  • Herstellung von 50% aller internationalen PUMA-Kollektionen gemäß des PUMA S-Index bis 2015, wobei nachhaltige Materialien wie Bio-Baumwolle, Cotton Made in Africa- Baumwolle oder recyceltes Polyester in den Produktlinien umweltschonender eingesetzt werden.

 

 

Zur Überprüfung dieser Ziele wird PUMA ein externes Gremium von Nachhaltigkeitsexperten ins Leben rufen, das das Sportlifestyle-Unternehmen berät und sein Nachhaltigkeitsprogramm auditiert.

 

“Es war lange unser Ziel, das begehrteste Sportlifestyle-Unternehmen zu werden. Mit dieser nächsten Phase unseres Nachhaltigkeitsprogramms haben wir unsere Mission nun weiterentwickelt, denn wir wollen nicht nur das begehrteste, sondern auch das nachhaltigste Sportlifestyle-Unternehmen der Welt sein“, sagte Jochen Zeitz, Vorstandsvorsitzender der PUMA AG. „Im Rahmen von PUMAVision und puma.safe haben wir bereits damit begonnen, unsere CO2-Emissionen zu reduzieren, unsere Logistik zu optimieren, Materialien zu recyceln und wiederzuverwerten, Wasser einzusparen und unseren Papierverbrauch zu vermindern.“

 

Die PUMAVision drückt sich in den drei Eckpfeilern puma.safe, puma.peace und puma.creative aus. Im Rahmen von PUMAVision arbeitet PUMA daran, die Umwelt zu schützen, saubere, sichere und nachhaltigere Systeme und Abläufe zu implementieren, zum Frieden beizutragen und Künstler und kreative Organisationen zu unterstützen. Innerhalb von puma.safe ist es PUMAs langfristiges Ziel, der Umwelt das zurückzugeben, was aus ihr entnommen wurde.

 

Seit mehr als einem Jahrzehnt arbeitet PUMA an der kontinuierlichen Verbesserung von Arbeits- , Sozial- und Umweltstandards. Seitdem hat das Sportlifestyle-Unternehmen die Implementierung umweltfreundlicher Konzepte und Methoden forciert, um die Belastungen für die Umwelt weiter zu reduzieren und hat erfolgreich verschiedene Projekte initiiert wie zum Beispiel die Beschaffung von Rohmaterialien durch die Cotton made in Africa-Kampagne, den Aufbau von Kapazitäten bei den verschiedenen Zulieferern oder die Eröffnung des PUMAVision Headquarters, der ersten klimaneutralen Firmenzentrale innerhalb der Sportlifestyle-Branche 2009. Im gleichen Jahr ist PUMA auch dem „Climate Neutral Network“ des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) beigetreten.

 

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