MMA
Illegale Cage Fights sind der einzige Weg für Ex-Häftling Dillon McCabe (Wes Chatham), um seinem besten Freund Jake das dringend benötigte Geld für die Begleichung seiner Wettschulden zu beschaffen und ihn vor der Wettmafia zu retten.
Die Kampfszenen in THE PHILLY KID (ab 31. Mai als DVD, BD und Video on Demand) gehören zu den härtesten und authentischsten Inszenierungen von Mixed Martial Arts Fights der Filmgeschichte.
Im Kampf Mann gegen Mann gibt es keine Kompromisse und kein Zurück. Hier einige weitere Filme, deren Kampfszenen in Sachen Härte Maßstäbe gesetzt haben.
– Bloodsport – Eine wahre Geschichte (1988) zählt zu den Kampfsport-Klassikern schlechthin. Mit meisterhaft choreographierten Kampfszenen wurde der Film Kult und verhalf Hauptdarsteller Jean-Claude Van Damme zum Durchbruch.
Mit „Bloodsport“ inszenierte Regisseur Newt Arnold („Blood Thirst“, „Hands Of A Stranger“) eine wahre Geschichte und vereinte verschiedene Wettkampfarten: Um seinem japanischen Meister die Ehre zu erweisen, nimmt Frank W. Dux (Jean-Claude Van Damme) an den geheimen Kumite-Weltmeisterschaften in Hongkong teil.
Durch seine routinierte Kampfweise beeindruckt er seine Gegner und gewinnt als erster Weißer die geheimnisvolle Kampfsportmeisterschaft.
– The Warrior (2011) überzeugt nicht nur mit fulminanten Kampfszenen, sondern auch mit einer packenden Geschichte über eine amerikanischen Arbeiterfamilie nach der Finanzkrise. Die Alkoholsucht des einstigen Boxers Paddy Conlon (Nick Nolte) zerstörte die Beziehung zu seinen zwei Söhnen. Als Tommy (Tom Hardy) gezeichnet vom Irakkrieg zurückkehrt, bittet er seinen reuigen Vater, ihn für einen Martial-Arts-Wettkampf zu trainieren.
Noch weiß Tommy nicht, dass er im Kampf auf seinen entfremdeten Bruder Brendan (Joel Edgerton) treffen wird, welcher an MMA-Wettkämpfen teilnimmt um seine Familie über Wasser zu halten. Es kommt zu einem spannenden Showdown zwischen zwei Brüdern.
– In The Fighters – Never Back Down (2008) hat Jake (Sean Faris) ebenfalls mit Dämonen aus seiner Vergangenheit zu kämpfen. Der Footballstar gibt sich die Schuld am Unfalltod seines Vaters und wird zum Schlägertyp. Durch einen Schulwechsel soll Jake seine Probleme in den Griff bekommen.
Als Neuling gerät Jake jedoch ins Visier des MMA-Champion Ryan (Cam Gigandet). Gegen ihn hat Jake keine Chance. Um seine unausgereifte Kampftechnik zu perfektionieren nimmt Jake Unterricht bei einem Kampfsportmeister. In einem spektakulären Endkampf besiegt er Ryan und gewinnt das Herz der schönen Baja (Amber Heard).
Mixed-Martial-Arts – Kampfszenen vom Feinsten „The Philly Kid“
– Redbelt (2008) erzählt die Geschichte des sittsamen Jiu-Jitsu Trainers Mike Terry (Chiwetel Ejiofor), der unabsichtlich in kriminelle Machenschaften perfider MMA-Fightpromoter gerät. Als Mike dem Filmstar Frank (Tim Allen) bei einer Schlägerei den Hals rettet, bietet ihm dieser einen Beraterjob bei seinem neuen Film an.
Der unkundige Mike wird Opfer einer Intrige und sieht sich gezwungen selbst an MMA-Kämpfen teilzunehmen um seine finanziellen Schulden loszuwerden.
– In Blood and Bone (2009) sucht Isaiah Bone (Michael Jai White) nach seiner Haftentlassung bewusst die Underground-Fighting-Szene auf. Bone ist ein guter Kämpfer. Problemlos schlägt er all seine Gegner k.o. Sein Manager Pinball (Dante Basco) wittert daher das große Geld mit Bone und schickt ihn in den Ring. Doch Bone selber sind die Kämpfe und die Preisgelder gleichgültig, denn er will sich nur am Tod seines Freundes rächen.
– Ähnlich wie in „Blood and Bone“ nimmt Dillon McCabe (Wes Chatham) in The Philly Kid (2012) an illegalen Mixed-Martial-Arts-Kämpfen teil, um die Schulden seines Freundes Jake zu begleichen.
Als ihm sein Erfolg nur noch mehr Ärger einbringt, muss er erkennen, dass sein wahrer Gegner ein korruptes System ist, welches von ihm das Unmögliche verlangt: Verlieren. „The Philly Kid“ vereint alle Elemente, die einen guten MMA-Film ausmachen: authentische Kampfszenen, eine dichte Story und überzeugende Schauspieler.
Verantwortlich für dieses absolut gelungene Action-Drama zeichnen die Macher von “Stirb langsam“ und “Sherlock Holmes“ sowie Regisseur Jason Connery (“51”), Sohn von Superstar Sean Connery.