Kokowääh – Kritik und Meinung von Aileen

Editorial Team

Drehbuchautor Henry (Til Schweiger) hangelt sich von einer glücklosen Liebschaft zur nächsten, und auch beruflich kommt er auf keinen grünen Zweig. Wie aus heiterem Himmel erhält er ein sensationelles Angebot: Er soll als Co-Autor an einer Bestsellerverfilmung arbeiten – zusammen mit der Autorin, seiner Ex-Freundin und großen Liebe Katharina (Jasmin Gerat). Während Henry auf seine zweite Chance hofft, taucht plötzlich die achtjährige Magdalena (Emma Tiger Schweiger) bei ihm auf und stellt sein Leben auf den Kopf.

 

 

 

 

Angeblich hat ein längst vergessener One-Night-Stand mit der Kindsmutter Charlotte (Meret Becker) diese seine Tochter hervorgebracht, und nun soll Henry sich um Magdalena kümmern, solange Charlotte in New York an einem Gerichtsverfahren teilnehmen muss. Henry ist von der neuen Situation völlig überfordert – genauso wie Charlottes Mann Tristan (Samuel Finzi), der sich bisher für den Vater der Kleinen gehalten hat. Von jetzt auf gleich Vater werden ist nicht einfach – erst recht nicht, wenn man nebenher das Buch seines Lebens schreiben und die große Liebe zurückgewinnen muss …

 

Unsere Kollegin Aileen Düpre hat sich den neuen Til Schweiger Film angesehen und war begeistert:

„KOKOWÄÄH“ tut sich bei seiner Eingliederung in ein Genre mehr als schwer und andererseits ist es auch wieder mehr als einfach: Es ist durch und durch ein Til Schweiger-Film! Als Regisseur, Drehbuchautor, Produzent und Schauspieler sind viele überfordert, doch Til Schweiger glänzt mit und in seinem neuen Film nicht nur alleine.










An seiner Seite ist es vor allem seine Tochter Emma, die einem mit ihrer lockeren, kecken und charmanten Art über die langwierigen Szenen im Film immer hinweg hilft und die Blicke aller auf sich zieht. Auch seine ältere Tochter Luna ist in einer Szene dabei. Doch dürfte sich das deutsche Ausnahmetalent auch von vielen Kollegen den ein oder anderen bösen Blick einfangen. Für seine durchaus amüsanten Seitenhiebe, die er immer wieder durch kleine Sticheleien und Anspielungen in „KOKOWÄÄH“ dem Filmgeschäft verpasst. Tolle Familiengeschichte mit einigen Lachern und noch viel mehr Tiefgang!


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