Als Präsentationsplattform wurde bewusst die PREMIUM Berlin gewählt, die sich bereits einen Namen als Sprungbrett für Nachwuchs aus Fernost gemacht hat, zum Beispiel mit dem Projekt „Tokyo goes Berlin“ zur Unterstützung japanischer Jungdesigner nach der Katastrophe von Fukushima.
PREMIUM präsentiert für die Saison Frühjahr/Sommer 2013 ausgewählte Brands – teilweise preisgekrönt – aus Korea und Japan.
Tatsuya Oconogi von der Footwear Brand White Flag’s in Halle 4 (H4-K18) hat bereits als Designer für Issey Miyake gearbeitet und zeigt mit seinem Label, dass Sneakers durchaus ein Modestatement sein können. Ganz im Sinne der Marken-Philosophie, die sich dem Frieden widmet, trägt jeder Schuh den Namen eines Nobelpreisträgers oder eines berühmten Pazifisten.
Das Herrenlabel Mabuya Mabuya in der Halle 1 (H1-A15) wurde von Kazumasa Nomoto mit ehemaligen Mitarbeitern von Jean Paul Gaultier gegründet und kontrastiert Exzentrik mit klassischen Elementen. Von T.A.S. (H1-A15) werden die wohl schönsten Accessoires im Japan-Look – von Hüten bis Taschen – präsentiert.
Bei Royal Lazy Type in Halle 5 (H5-O30) gibt es von Schmuck über Kleidung bis hin zu Interior die verrücktesten Entwürfe, teilweise mit eingearbeiteten Uhrteilen, wie Ziffernblättern oder Ähnlichem, während Tutaee (H5-O30) traditionelle japanische Kleidungsstücke neu interpretiert und einen modernen Twist verleiht. Sriver (H5-O30) präsentiert eine der lässigsten Herren-Kollektionen aus Japan.
Das Label Kuro Denim in Halle 1 (H1-B16) ist der Inbegriff von Handwerkskunst und bietet mit seiner aktuellen Jeanskollektion eine große Auswahl an aufwändigen Waschungen und Schnitten. Ein ganz besonderes Highlight unter den Jeansern ist die PRPS Japan Mid-Season Kollektion in Halle 5 (H5-P 22), die den frühen amerikanischen Outdoor Spirit widerspiegelt.