Eric Bana, Rachel McAdams spielen die beiden Hauptfiguren im neuem Kino Film „Die Frau des Zeitreisenden„. Hier erfahrt Ihr mehr über die beiden Hauptdarsteller und die anderen Schauspieler aus diesem emotionalen Beziehungsdrama. Oscar-Preisträger und Drehbuch-Autor Bruce Joel hat zusammen mit Warner Bros. einen herzreißenden Film über Liebe, die die Grenzen der Zeit überwindet geschaffen.
RACHEL McADAMS
Clare
Rachel McAdams ist demnächst in Guy Ritchies mit Spannung erwarteten Action- Mystery-Abenteuer „Sherlock Holmes“ (Sherlock Holmes) neben Robert Downey Jr. und Jude Law zu sehen. Der Film bringt Sir Arthur Conan Doyles legendären Detektiv erneut auf die Kinoleinwand und läuft Weihnachten 2009 in den USA und im Janaur 2010 in Deutschland an. McAdams’ nächster Film ist Roger Michells Komödie „Morning Glory“ (Morning Glory) mit Harrison Ford, Patrick Wilson und Diane Keaton.
Die geborene Kanadierin Rachel McAdams erregte 2002 in Hollywood Aufsehen, als sie die Hauptrolle in der Komödie „The Hot Chick“ (Hot Chick – Verrückte Hühner) ergatterte. Dann folgten schnell aufeinander zwei sehr unterschiedliche Hits: Mark Waters’ gefeierte Komödie „Mean Girls“ (Girls Club – Vorsicht Bissig!) nach dem Drehbuch von Tina Fey mit Lindsay Lohan als Partnerin; und Nick Cassavetes’ Liebesfilm „The Notebook“ (Wie ein einziger Tag) mit Ryan Gosling. Im Sommer 2005 spielte McAdams neben Vince Vaughn und Owen Wilson eine Hauptrolle in der sehr erfolgreichen Komödie „Wedding Crashers“ (Die Hochzeits-Crasher). Ende desselben Jahres war sie als Hauptdarstellerin in Wes Cravens Thriller „Red Eye“ (Red Eye) an der Seite von Cillian Murphy und im Ensemble des Weihnachtsfilms „The Family Stone“ (Die Familie Stone – Verloben verboten!) neben Diane Keaton, Sarah Jessica Parker und Claire Danes zu sehen. 2005 wurde McAdams auf dem Kinobetreiber-Kongress ShoWest zur Nebendarstellerin des Jahres gekürt, und sie gewann den Nachwuchspreis auf dem Hollywood Film Festival 2005.
Anschließend trat McAdams neben Pierce Brosnan, Chris Cooper und Patricia Clarkson in Ira Sachs’ unabhängig produziertem, in den 1940er-Jahren spielenden „Married Life“ (Married Life) auf, der 2007 auf dem Toronto Film Festival uraufgeführt wurde. 2008 folgte der Independent-Film „The Lucky Ones“ (The Lucky Ones) mit Tim Robbins. 2009 wirkte sie in Kevin Macdonalds Thriller „State of Play“ (State of Play – Stand der Dinge) neben Russell Crowe, Ben Affleck und Helen Mirren mit.
ERIC BANA
Henry
International bekannt wurde Eric Bana mit der Titelrolle des Mark „Chopper“ Read in dem Spielfilm „Chopper“ (Chopper), der in seiner australischen Heimat Erfolge verbuchte, 2001 auf dem Sundance Filmfestival lief und anschließend beim US-Kinostart von den Kritikern gefeiert wurde. Für seine Darstellung wurde Bana als Bester Darsteller vom Australian Film Institute und von den australischen Filmkritikern ausgezeichnet. 2001 wirkte Bana neben Josh Hartnett, Ewan McGregor und Tom Sizemore in Ridley Scotts „Black Hawk Down“ (Black Hawk Down) mit – Jerry Bruckheimer produzierte. Bana spielte ein Mitglied der Einheit von US-Elitesoldaten – der Kriegsfilm über den fehlgeschlagenen US-Einsatz in Somalia 1993 war die Kinofassung des Bestsellers von Journalist Mark Bowden. Dann spielte Bana den Genetiker Bruce Banner, der sich durch seine Experimente in den Titelhelden des Spielfilms „Hulk“ (Hulk) verwandelt, die Verfilmung der beliebten Reihe der Marvel Comics. Unter der Regie von Ang Lee traten auch Jennifer Connelly, Josh Lucas und Nick Nolte auf. 2004 stellte Bana den Hector in Wolfgang Petersens Epos „Troy“ (Troja) dar – in der Verfilmung von Homers „Ilias“ spielten Brad Pitt und Orlando Bloom weitere Hauptrollen.
2005 übernahm Bana die Hauptrolle in Steven Spielbergs viel diskutiertem, von der Kritik gefeierten „Munich“ (München). Er wurde hoch gelobt für seine vielschichtige Darstellung des israelischen Agenten Avner, der als Mitglied einer Eliteeinheit den Befehl bekommt, jene Männer aufzuspüren und zu töten, die den Terrorüberfall auf das olympische Dorf 1972 verantworteten – damals starben elf israelische Sportler. Aktuell spielte er den romulanischen Captain Nero in J.J. Abrams’ Sommer-Blockbuster „Star Trek“ (Star Trek).
Im Sommer 2009 war er außerdem in Judd Apatows Komödie „Funny People“ (Funny People) neben Seth Rogen und Adam Sandler zu sehen.
Weitere Filme: in Australien „The Nugget“ (The Nugget); Curtis Hansons „Lucky You“ (Glück im Spiel) mit Drew Barrymore und Robert Duvall; als Heinrich VIII. in „The Other Boleyn Girl“ (Die Schwester der Königin) neben Natalie Portman und Scarlett Johansson; und „Romulus, My Father“ (Unter der Sonne Australiens), der 2007 auf dem Filmfestival in Cannes uraufgeführt wurde. Sein Debüt als Regisseur, die Dokumentation „Love the Beast“ (2009), wurde in den USA im April 2009 während des Tribeca Film Festivals uraufgeführt. Darin treten Bana, Jay Leno, Jeremy Clarkson („Top Gear“) und Dr. Phil auf. Es geht in diesem Film um Banas 25- jährige Begeisterung für sein erstes Auto und die Bedeutung von Freundschaften, die durch gemeinsame Hobbys entstehen.
ARLISS HOWARD
Richard DeTamble
Der vielseitige Arliss Howard hat mit etlichen renommierten Regisseuren gearbeitet: mit Steven Spielberg in „The Lost World: Jurassic Park“ (Die vergessene Welt: Jurassic Park) und „Amistad“ (Amistad); mit Beeban Kidron in „To Wong Foo, Thanks for Everything. Julie Newmar“ (To Wong Foo, Thanks for Everything, Julie Newmar); mit Oliver Stone in „Natural Born Killers“ (Natural Born Killers); mit Robert Towne in „Tequila Sunrise“ (Tequila Sunrise – Eine gefährliche Mischung); und mit Stanley Kubrick in „Full Metal Jacket“ (Full Metal Jacket).
Weitere Filme: „Birth“ (Birth) mit Nicole Kidman; „Dandelion“ (Dandelion – Eine Liebe in Idaho) mit Mare Winningham; „A Map of the World“ (Unschuldig verfolgt) mit Sigourney Weaver und Julianne Moore; „Johns“; „Wilder Napalm“ (Die Sache mit dem Feuer) mit Dennis Quaid; und „Men Don’t Leave“ (Verrückte Zeiten) mit Jessica Lange. Auf dem Bildschirm trat Howard gelegentlich in der Serie „Medium“ (Medium – Nichts bleibt verborgen) auf. Bekannt wurde er 1983 mit seiner Rolle in dem viel beachteten ABCFernsehfilm „The Day After“ (The Day After – Der Tag danach) über die Auswirkungen einer Nuklearkatastrophe. Den Kabel-TV-Preis ACE gewann er für seine Rolle in dem HBO-Film „Somebody Has to Shoot the Picture“ (Den Tod im Sucher). Zu Howards Fernsehauftritten gehören auch die TV-Filme „Hands of a Stranger“ (Hands of a Stranger – Ein Mann nimmt Rache; auch: In den Fängen eines Fremden), „I Know My First Name Is Steven“ (Fass’ mein Kind nicht an), „Beyond the Call“ (Urteil ohne Gerechtigkeit), „The Man Who Captured Eichmann“ (Der Mann, der Eichmann jagte), „Old Man“ (Der Strom), „You Know My Name“ (Die Gesetzlosen) und „The Song of the Lark“.
Am Broadway wirkte Howard in dem Tony-preisgekrönten Stück „Joe Turner’s Come and Gone“ mit. Zu seinen zahlreichen Bühnenrollen gehören auch „The Late Henry Moss“ und „Killer’s Head“ im Ensembel der Signature Theatre Company; „In the Jungle of Cities“ (Im Dickicht der Städte), „How I Learned to Drive“ und „Ivanov“ (Iwanow) am American Repertory Theater; „The Monogamist“ am Theater Playwrights Horizons; „The Geography of Luck“ am LA Theater Center; „A Lie of the Mind“ am Mark Taper Forum; „A Number“ (Die Kopien) im New York Theatre Workshop; und „Fool For Love“ (Liebestoll) am Alley Theater. Howard inszenierte den Spielfilm „Big Bad Love“ (Big Bad Love) und für Lifetime den TV-Film „Dawn Anna“ sowie Episoden zur Serie „Medium – Nichts bleibt verborgen“.
RON LIVINGSTON
Gomez
Livingston hat sich mit Rollen auf Leinwand und Bildschirm profiliert. Aktuell hat er die neue Science-Fiction-Serie „Defying Gravity“ abgedreht – darin spielt er den Flugingenieur Maddux Donner, der mit einem Astronautenteam eine sechsjährige Weltraumreise antritt. Mit der preisgekrönten HBO-Weltkriegs-Miniserie „Band of Brothers“ (Band of Brothers – Wir waren wie Brüder) wurde Livingston für den Golden Globe nominiert. Unvergesslich sind auch seine gelegentlichen Auftritte in den erfolgreichen Serien „Sex and the City“ (Sex and the City) und „The Practice“ (Practice – Die Anwälte). Weitere TV-Rollen spielte er in der TNTMiniserie „Nightmares and Dreamscapes: From the Stories of Stephen King“ (Stephen Kings Alpträume) und in der Fox-Serie „Standoff“ (Standoff).
In Livingstons umfangreicher Filmografie finden sich gefeierte Independent-Filme wie „The Cooler“ (The Cooler – Alles auf Liebe), der 2003 auf dem Sundance Film Festival lief und im selben Jahr das Los Angeles Film Festival eröffnete; Spike Jonzes berühmte Komödie „Adaptation“ (Adaption – Der Orchideen-Dieb) mit Nicolas Cage und Meryl Streep; Mike Judges Kultklassiker „Office Space“ (Alles Routine), in dem er neben Jennifer Aniston die Hauptrolle spielte; und „Swingers“ (Swingers) mit Jon Favreau und Vince Vaughn.
Aktuell war er als Hauptdarsteller und Co-Produzent an „Music Within“ beteiligt, der 2007 die Publikumspreise auf dem Palm Springs Film Festival und dem AFI Dallas Film Festival gewann. Weitere Filme: „Holly“; „Relative Strangers“ (Relative Strangers … sind das wirklich meine Eltern?); „Pretty Persuasion“ (High School Confidential – Der Teufel trägt Minirock) mit Evan Rachel Wood; „Winter Solstice“ mit Anthony LaPaglia und Allison Janney; „A Rumor of Angels“ (Die Wahrheit über Engel) mit Vanessa Redgrave; sowie „Beat“ mit Courtney Love und Kiefer Sutherland. 2007 trat Livingston Off-Broadway in der Welturaufführung von Neil LaButes Stück „In a Dark, Dark House“ (In einem finsteren Haus) auf.
STEPHEN TOBOLOWSKY
Dr. David Kendrick
Tobolowsky zählt zu den meistbeschäftigten Charakterdarstellern der Branche – in über 25 Jahren hat er mehr als 200 Film- und TV-Rollen gespielt. Demnächst ist er in den Independent-Filmen „Hard Breakers“ und „Death Keeps Coming“ zu sehen. Fernsehfreunde werden ihn bald in sporadischen Auftritten in der neuen FOX-Serie „Glee“ erleben. Aktuell gehörte er zum Ensemble der erfolgreichen NBC-Serie „Heroes“ (Heroes). Zuvor spielte er gelegentliche Rollen in der preisgekrönten HBO-Western-Serie „Deadwood“ (Deadwood) und in der CBS-Serie „CSI: Miami“ (C.S.I.: Miami).
Daneben hat er in Dutzenden weiterer Serien mitgewirkt, zum Bespiel in „The New Adventures of Old Christine“ (The New Adventures of Old Christine), „Entourage“ (Entourage), „Boston Legal“ (Boston Legal), „Desperate Housewives“ (Desperate Housewives), „Ghost Whisperer“ (Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits), „Curb Your Enthusiasm“ (Lass es, Larry!), „The Closer“ (The Closer), „Will & Grace“ (Will & Grace), „The West Wing“ (The West Wing – Im Zentrum der Macht) und „Seinfeld“ (Seinfeld), um nur einige zu nennen.
Unvergessen bleibt Tobolowskys Darstellung des Ned Ryerson in Harold Ramis’ Komödien-Superhit „Groundhog Day“ (… und täglich grüßt das Murmeltier; 1993) mit Bill Murray in der Hauptrolle. Zu seinen vielen Filmen gehören „Wild Hogs“ (Born to Be Wild – Saumäßig unterwegs), „Failure to Launch“ (Zum Ausziehen verführt), „Freaky Friday“ (Freaky Friday – Ein voll verrückter Freitag), „Memento“ (Memento), „The Insider“ (Insider), „Murder in the First“ (Murder in the First – Lebenslang in Alcatraz), „Sneakers“ (Sneakers – Die Lautlosen), „Single White Female“ (Weiblich, ledig, jung sucht …), „Basic Instinct“ (Basic Instinct), „Thelma & Louise“ (Thelma & Louise), „The Grifters“ (Grifters), „Mississippi Burning“ (Mississippi Burning – Die Wurzel des Hasses) und „Spaceballs“ (Mel Brooks’ Spaceballs; auch: Spaceballs – Mel Brooks’ verrückte Raumfahrt).
JANE McLEAN
Charisse
Sporadische Auftritte absolvierte Jane McLean zuletzt in der begeistert gefeierten Showtime-Serie „Dexter“ (Dexter) und auf dem Sci-Fi Channel in der Serie „The Dresden Files“. Zu ihren TV-Auftritten zählen auch die preisgekrönte Serie „Terminal City“ auf dem Sundance Channel; die TV-Filme „Murder on Her Mind“ und „Her Sister’s Keeper“; und der BBC Fernsehfilm „Supervolcano“ (Supervulkan). Aktuell hat sie in der erfolgreichen FOXSerie „24“ (24) mitgewirkt. Zu McLeans Kinofilmen gehören die unabhängig produzierte, schwarze Komödie „Hank and Mike“; der Action-Film „Shoot ’Em Up“ (Shoot ’Em Up) mit Clive Owen in der Hauptrolle; und Autor/Regisseur Dave Thomas’ Komödie „Intern Academy“. Im Herbst 2009 beginnen die Dreharbeiten zur Spielfilmkomödie „Running Mates“ der „Hank and Mike“- Macher. McLean kam auf den Philippinen zur Welt und wuchs in Toronto auf. Sie begann ihre Karriere 2001 nach Abschluss ihrer Ausbildung an der American Academy of Dramatic Arts.
BROOKLYNN PROULX
Die junge Clare
Brooklynn Proulx hat kürzlich Hauptrollen in dem Psycho-Thriller „Shelter“ (Shelter) mit Julianne Moore und Jonathan Rhys Meyers sowie in Alexandre Ajas Horror-Remake „Piranha 3-D“ (Piranha 3-D) abgedreht. Zu sehen war sie auch in dem Familienfilm „Fireflies in the Garden“ (Zurück im Sommer) mit Julia Roberts, Ryan Reynolds und Emily Watson. Derzeit dreht sie Garry Marshalls romantische Komödie „Valentine’s Day“ mit hochkarätiger Besetzung, darunter Julia Roberts, Anne Hathaway und Shirley MacLaine.
Zu Proulx’ bisherigen Filmen zählen Andrew Dominiks epischer Western „The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford“ (Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford) mit Brad Pitt und Casey Affleck; „The Lazarus Project“ (Das Lazarus Projekt) mit Paul Walker; und Ang Lees preisgekrönter „Brokeback Mountain“ (Brokeback Mountain), in dem sie ihr Debüt als Filmtochter von Heath Ledger und Michelle Williams gab. Proulx stammt aus dem kanadischen Calgary und wohnt heute mit ihrer Familie in Texas.