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Im Glanz der Kostbarkeiten – HKTDC Hong Kong International Jewellery Show 2009

Editorial Team

 

„Die Stimmung war optimistisch, die Qualität und Vielfalt der dargebotenen Schmuckstücke im wahrsten Sinne des Wortes ‚blendend’ und ‚anziehend’.“ Dieses Fazit konnte der Veranstalter der 26. HKTDC Hong Kong International Jewellery Show, das Hong Kong Trade Development Council (HKTDC), nach einem wahrhaft glanzvollen Ereignis ziehen. 2360 Aussteller – ein neuer Rekord – waren der Einladung des HKTDC gefolgt und präsentierten in der Zeit zwischen dem 4. und 8. März 2009 in den Hallen des Hong Kong Convention & Exhibition Centers (HKCEC) über 30.000 internationalen Fachbesuchern ihre Preziosen; Schmuck in allen nur denkbaren Variationen.

 

Das Angebot der aus 46 Ländern und Regionen angereisten Aussteller reichte von zeitlos-klassischen bis hin zu zeitgenössisch-modernen Kreationen und Uhren, umfasste Kostbarkeiten aus Diamanten, Perlen, Edel- und Halbedelsteinen, Gold, Silber und anderen Edelmetallen. Ein erstmals vom HKTDC und vier Hongkonger Schmuckverbänden organisierter internationaler Wettbewerb, der „International Jewellery Design Excellence Award (IJDE) 2009“, war ein besonderes Highlight. An dem Wettbewerb beteiligten sich 170 Schmuckdesigner mit bereits preisgekrönten Stücken aus 27 Ländern und Regionen, darunter drei aus Deutschland. Neun international anerkannte Juroren prämierten zwölf Schmuckstücke in sechs verschiedenen Kategorien, wählten die Besten der Besten.

 

 

Erfolgversprechende Kontakte für deutsche Firmen

 

{mosimage} Neun der insgesamt dreißig deutschen Firmen, die die Jewellery Show als „Schaufenster“ nutzten, zeigten ihre aktuellen Kollektionen im Rahmen eines deutschen Gemeinschaftsstandes, den Mitarbeiter der Messe Stuttgart International im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und in Zusammenarbeit mit dem Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA), Berlin, organisiert hatten. Mit dabei waren: Buelling picto-schmuck, Staib Germany, Eugen Schofer GmbH + Co. KG, Cocktail Jewellery, alle aus Pforzheim, Nebert GmbH und Ekkehard F. Schneider, beide Kirschweiler, Staib Friedrich Binder GmbH & Co., Mönsheim, Caram e.K., Idar-Oberstein, sowie Josef Eberle GmbH & Co. KG, Tiefenbronn.

 

Der deutsche Pavillon fungierte als der offizielle Informationsstand des Landes. Auch die Bundesverbände Schmuck und Uhren e.V. aus Pforzheim und Edelstein- und Diamantindustrie e.V. aus Idar-Oberstein waren hier vertreten. Dr. Alfred Schneider, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Schmuck und Uhren e.V., Pforzheim, und offizieller Vertreter am Stand, erklärte nach Messeschluss: „Die deutschen Aussteller äußerten sich positiv über den Verlauf der Messe. Sie berichteten mir, dass sie neue, Erfolg versprechende Kontakte vor allem zu Facheinkäufern aus der Volksrepublik China, aus Vietnam, Saudi-Arabien, Argentinien, Chile und Australien geknüpft haben. Auch mit der unmittelbaren Ordertätigkeit sind die Unternehmer im Wesentlichen zufrieden. Aus meiner Sicht ist und bleibt die Jewellery Show eine der bedeutendsten Frühjahrsmessen in Asien.“

 

 

Attraktive Messezonen

 

Neun exklusive Messezonen bildeten den attraktiven und abwechslungsreichen Kernbereich der Ausstellung:

 

  • Die „Brand Gallery“, in der bekannte Marken ihre qualitativ hochwertigen Produkte ausstellten, feierte ihre viel beachtete Premiere.
  • Im Messebereich „Treasures of Nature“ wurden außergewöhnliche Edel- und Halbedelsteine sowie Perlen angeboten.
  • In „Les Salons Privés“, die es jeweils für „Fine Jewellery“ und „Diamonds“ gab, zeigten namhafte Schmuck- und Diamantenhändler in einem exklusiven und mehr „privaten“ Ambiente ihre Schätze.
  • An den Ständen in der „Designer Jewellery Galleria“ wurden topaktuelle Designtrends der Schmuck- und Uhrenindustrie vorgestellt.
  • Der „Watch & Clock Pavilion“ widmete sich Uhren aller Art.
  • Der „Salon Extraordinaire“ im Convention Foyer zeichnete sich als elegant eingerichtetes Schaufenster für Premium- und Luxus-Schmuck aus.
  • Die Messezone „Antique & Vintage Jewellery“ punktete mit Schmuck, der nach historischen Vorbildern oder im Retrodesign gearbeitet war.
  • In der „Jadeite Jewellery“ fanden die Messegäste klassischen Jadeschmuck in zahlreichen Variationen und Farbschattierungen.

 

{mosimage} Daneben hatten die Organisatoren 17 weitere Ausstellungsbereiche – darunter die Messezonen „Fresh Water & Cultured Pearls“, „Silver Jewellery“, „Jewellery Tools & Equipment“ und „Trade Publications & Services“ – eingerichtet, in denen den Messegästen die gesamte Palette rund um das Thema „Schmuck“ angeboten wurde. Aktuelle Produkttrends, Marktinformationen sowie technologische Weiter- bzw. Neuentwicklungen standen hier im

Ein weiterer Wettbewerb, die bereits etablierte „Hong Kong Jewellery Design Competition“, mehrere Produktshows sowie zwei Seminare rundeten das Messeprogramm ab.