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Grammy Awards 2008: die Mode und die Gewinner

Editorial Team

Zum Jubiläum kamen sie alle. Stars und Sternchen der Musikbranche bei der 50. Verleihung der Grammys in Los Angeles. Gestern Abend wurde der begehrteste Musikpreis verliehen. Dieses Mal räumte die britische Sängerin Amy Winehouse fünf Trophäen ab. Im Vorfeld gab es schon eine große Medienpräsenz, da die Einreise der Sängerin auf der Kippe stand.

Obwohl in letzte Sekunde das Einreiseverbot aufgehoben wurde, kam sie nicht persönlich zur Veranstaltung. Sie wurde via Videoübertragung aus London hinzu geschaltet und legte ein super Perfomance hin.
Ein weiterer Gewinner war diesmal Kanye West, der vier Mal ausgezeichnet wurde. Gänsehaut verursachte der Sänger, als er sein Lied „Hey Mama“ performte und den Song seiner kürzlich verstorbenen Mutter widmete.
Aber auch so eine Veranstaltung bleibt nicht von Modesünden befreit. Was haben sich einige Stars nur dabei gedacht?
Musikerin Cher tauchte in einem grauen Fetzen Oberteil auf, das an einigen Stellen mit einem transparenten Stoff bedeckt war. Da nutze auch der lange wallende Rock nicht, um das Outfit zu verschönern. Schade eigentlich, da Cher immer für einen modischen Hingucker bekannt war.

Selbst meine Lieblings-Tattokünstlerin Kat van D zeigte sich in einem kindischen bauchfreien Oberteil mit Clownprint. Ok, im Abendkleid würde Sie auch nicht passen, aber ein bisschen mehr Stil wäre besser gewesen.
Obwohl Sie zu den Gewinnerinnen der Grammys gehört, hat sich diesmal Sängerin Rihanna ein bisschen zu viel Farbe zugemutet. Kräftiges Rot für Hand- und Fußnägel und dann das Kleid in königblau. Das nächste mal bitte etwas dezentere Farben wählen. Auch bei ihrem Auftritt zeigte Sie sich nicht so stilvoll, sondern eher in einen wildem Outfit, das wohl aus einem Indianer-Film stammen könnte.
Auch Rockröhre Tina Turner kann besser aussehen, als bei ihrem Auftritt mit Beyoncé. Frau sollte ab einem gewissen Alter keine zu engen Sachen tragen, die auch noch eventuelle Problemzonen herausstellen. Knickerbocker sind wirklich unvorteilhaft.
Modische Highlights wurden von Fergie, Nelly Furtado oder auch Alicia Keys gesetzt. Daran konnte man erkennen, dass Frau sich auch stilvoll und elegant kleiden kann. Vor allem auch passend für so eine Veranstaltung, gehalten den klassischen Farben Schwarz oder Grau. Auch hellere Töne wie Cremefarben waren dieses Jahr angesagt.

Auch zahlreiche Legenden der Rock- und Popgeschichte verliehen der Veranstaltung zum 50jährigen Jubiläum der Grammys Glanz und Stil.

Und hier haben wir alle Gewinner der Verleihung auf einem Blick.

Album des Jahres: „River: The Joni Letters“ – Herbie Hancock
Aufnahme des Jahres: „Rehab“ – Amy Winehouse
Song des Jahres: „Rehab“ – Amy Winehouse
Bester neuer Künstler: Amy Winehouse

In der Kategorie POP

Beste Performance einer Künstlerin: Amy Winehouse – „Rehab“
Beste Performance eines Künstlers: Justin Timberlake – „What Goes Around… Comes Around“
Beste Performance einer Gruppe: Maroon 5 – „Makes Me Wonder“
Beste Zusammenarbeit: Robert Plant & Alison Krauss – „Gone Gone Gone“
Beste Instumental-Performance: Joni Mitchell – „One Week Last Summer“
Bestes Instrumental-Album: Beastie Boys – „The Mix-Up“
Bestes Album: „Back To Black“ – Amy Winehouse

In der Kategori DANCE

Beste Aufnahme: „Love Stoned/I Think She Knows“ – Justin Timberlake
Bestes Album: „We Are The Night“ – The Chemical Brothers

In der Kategorie TRADITIONELLER POP

Bestes Album: „Call Me Irresponsible“ – Michale Bublé

In der Kategorie ROCK

Beste Performances eines Künstlers: Bruce Springsteen – „Radio Nowhere“
Beste Performance einer Gruppe: The White Stripes – „Icky Thump“
Beste Performance – Hard-Rock: Foo Fighters – „The Pretender“
Beste Performance – Metal: Slayer – „Final Six“
Beste Instrumental-Performance: Bruce Springsteen – „Once Upon A Time In The West“
Bester Song: „Radio Nowhere“ – Bruce Springsteen
Bestes Album: „Echoes, Silence, Patience & Grace“ – Foo Fighters

In der Kategorie ALTERNATIVE

Bestes Album: „Icky Thump“ – The White Stripes

In der Kategorie R&B

Beste Performance einer Künstlerin: Alicia Keys – „No One“
Beste Performance eines Künstlers: Prince – „Future Baby Mama“
Beste Performance einer Gruppe: Chaka Khan und Mary J. Blige – „Disrespectful“
Beste traditionelle Performance: Gerald Levert – „In My Songs“
Bester Song: „No One“ – Alicia Keys
Bestes Album: „Funk This“ – Chaka Khan
Bestes zeitgenössisches Album: „Because Of You“ – Ne-Yo

In der Kategorie RAP

Beste Performance eines Künstlers: Kanye West – „Stronger“
Beste Performance einer Gruppe: Common und Kanye West – „Southside“
Bestes Rap-Album: „Graduation“ – Kanye West
Beste Zusammenarbeit: Rihanna und Jay-Z – „Umbrella“
Bester Song: „Good Life“ – Kanye West