BERLINER STYLE
Leichte Wollmäntel mit feinem Mohairgarn, Kaschmir-Sweater mit Einsätzen aus Seide, schlichte Wolljersey-Kleider und zarte Seidenblusen – mit der Herbst-Winter-Kollektion 2013 geht Liebig neue Wege, ohne die eigentliche…
…Richtung zu verlassen. Die Silhouette ist auch bei diesen Materialien so klassisch-lässig wie bei den Signature-Dresses aus fließendem Seidenstretch, der Style genau so individuell und unangestrengt.
In der Schalkragenvariante erinnert „Maria“ an einen nonchalanten Boudoir- oder Hausmantel, den man einfach überwirft, um mit einem Handgriff alles darunter verschwinden zu lassen. Abgestimmt auf die Farbpalette der gesamten Winterkollektion mit Messing und Beerentönen, Tintenblau und Grau, kann er aber genauso gut offen getragen werden. Etwa als unkomplizierter Komplettlook mit einem der Kleider bei festlichen Anlässen.
Die Midikleid-Variante „Nuria“ kann mit ein paar flachen Ankleboots kombiniert das perfekte Winter-Tageskleid sein, das in dem Wolljersey selbst eine Berliner Wintersaison unerschütterlich übersteht. Mit Highheels und dem richtigen Schmuck wird daraus aber genauso schnell eine ganz selbstverständliche Abend-Garderobe.
Darüber hinaus enthält die aktuelle Herbst-Winterkollektion neben den gewohnt geraden Linien auch neue Silhouetten. Leicht ausgestellte Kleider, die die Taille betonen, A-Linien-Röcke mit Kellerfalten, die zu einfachen Seidentops, lässig zum Sweater oder natürlich zur Bluse getragen werden können.
Letztere sind neben den Signature-Kleidern die neuen Bestseller von Liebig: Schlichte Seidenblusen, die sich jedoch bei näherem Hinsehen mit zarten Kedern an Bündchen und Knopfleiste von allzu klassischen Varianten unterscheiden. Print ist erneut ein Thema bei Kleidern, etwa die gefleckte Black-and-White-Variante, die perfekt den anhaltenden Schwarz-Weiß-Trend aufgreift.
Sandra Liermann und Olivia Pflugfelder zeigen mit dieser Kollektion, die neue Materialien und erstmals auch Blusen, Röcke, Mäntel und Sweater umfasst, dass sie sich stetig weiterentwickeln, ohne sich ständig neu zu erfinden
Die Liebig-Garderobe muss immer noch vor allem funktionieren: Fast schon uniformhaft kann jeder Look den ganzen Tag „durchgetragen“ werden, weil sich das reduzierte Design für verschiedene Anlässe rauf- oder runterstylen lässt.
Der Stil von Liebig entspricht in jeder Saison einem femininen Minimalismus, der weniger drumherum dekoriert, sondern klare Aussagen macht. Gute Schnitte, zeitlose Designs und hochwertige Materialien, die sich anspruchslos auch mal in die Reisetasche quetschen lassen oder eine Nacht zusammengeknüllt auf dem Boden überleben. Für Frauen, die mehr Wert auf Substanz legen, weil sie für alles andere sowieso keine Zeit haben.
LIEBIG – Gelegenheit macht Kleider
MONGRELS IN COMMON & LIEBIG Cocktail und Mode-Installation auf der Innenhofterrasse des Pauly Saal
