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Endlich auch in Europa und bald auf der GDS Düsseldorf

Editorial Team

Johnny Depp trägt sie. Robin Williams auch. Und Angelina Jolie sowieso. Sie sind handgefertigt, robust und absolut exklusiv. Dayton Boots.Wer bislang in Europa auf der Suche nach Original Daytons war, wurdebitter enttäuscht. Jetzt können alle Fans aufatmen: Von Hamburg aus werden die Kult-Schuhe aus Amerika neuerdings auch in Europa vertrieben. Allerdings:Nur wenige ausgewählte Geschäfte kommen dafür in Frage. In Städten bis 1,5 Millionen Einwohnern gibt es lediglich einen einzigen exklusiven Vertriebspartner, ab 1,5 Millionen Einwohnern können die begehrten Boots in zwei bis drei Geschäften erstanden werden.

 

Qualität seit sechs Jahrzehnten – Wo gibt‘s das noch? „Dayton Heritage Classics“ werden liebevoll designed und handgefertigt – genauso wie schon vor über 60 Jahren in der Dayton Boot Fabrik in East Vancouver, British Columbia. Verwendet wird feinstes und strapazierfähigstes Premium-Leder. Der Vorteil: Dieses Leder ist dreimal so fest wie das von anderen Herstellern verwendete Leder für athletisches Schuhwerk und zweimal so fest wie das der meisten Premium-Lederstiefel, die keine Eintragezeit (‘Break In’) oder kaum ‘Break In’ benötigen.

 

Schritt für Schritt zu Ihren Daytons – Mehr als 230 Arbeitsschritte sind notwendig, um die bewährte Dayton-Qualität zu garantieren. Weltweit fertigen heute gerade einmal 3 Prozent der Hersteller ihre Stiefel so hochwertig und per Hand an!

 

Nicht von Pappe! – Daytons werden in zwei Bauarten gefertigt. Anders als bei anderen Herstellern kommen dabei keine Pappe oder Klebstoff in die Boots. Sie werden statt dessen entweder nach dem Goodyear-Prinzip rahmengenäht (mit Lederrahmen und gewachstem Leinenzwirn zur Abdichtung der Naht) oder vollständig genagelt.

 

Stark wie Holzfäller – Ursprünglich sollten die Daytons „die besten Holzfäller-Stiefel“ der Welt sein. Auch Minenarbeiter, Polizisten, Feuerwehrmänner schwören seit mehr als 60 Jahren auf die robusten, widerstandsfähigen Schuhe. Heute sind sie weit mehr: Mode, Lifestyle – und ein klares Statement. Feel the different!

 

Lebenslänglich! – Bei guter Pflege und gelegentlicher Instandsetzung bieten die Dayton Boots lebenslangen Komfort und Haltbarkeit – ganz im Gegensatz zu vielen (auch handgefertigten) Stiefeln dieser Welt.

 

Wie alles begann

In einer Bar in Vancouver fing alles an. Im „Lumberman‘s Social Club“ in der East Hastings Street 64 stand damals Charlie Wohlford hinter der Theke. Er hatte einst das Schuhmacherhandwerk erlernt und war auch in der Holzindustrie tätig. Dieses Wissen machten sich Charlies Gäste zunutze. Immer wieder brachten sie ihre Stiefel zur Reparatur mit in die Bar. Es war kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges und die olz verarbeitende Industrie an der Küste von British Columbia boomte.

Der Kneipier erwarb sich schnell den Ruf, Holzfäller-Stiefel qualitativ besser reparieren zu können, als sie es im neuen Zustand jemals waren. Damit legte er den Grundstein für die Gründung von Dayton Boots im Winter 1946. Man sagt, dass eines Abends eine Gruppe von Holzarbeitern Charlie mit Hilfe einer Kiste Whiskey davon überzeugten, eine eigene Linie von Arbeitsstiefeln zu entwerfen. Der ursprüngliche Name Wohlford Boots wurde wegen der schwierigen Aussprache geändert. Das „Day“ aus dem Begriff „Good Day“ (Guten Tag) wurde in dieser bedeutsamen Nacht zum Begriff „Dayton“ erweitert.

Daytons Ruf, die besten Holzfällerstiefel weltweit herzustellen, verbreitete sich schnell. Wann immer ein fester und haltbarer Stiefel benötigt wurde, waren die stabilen Daytons die Schuhe der Wahl. In den frühen 60’er Jahren fügte Dayton, zusätzlich zu seiner bereits berühmten handgenagelten Serie von Stiefeln, eine neue Serie mit rahmengenähter Goodyear-Methode hinzu. So konnte Dayton das Sortiment auch auf Westernstiefel, Schuhe für den Dienstleistungsbereich und leichteres Schuhwerk ausweiten. 1965, mit der Einführung von besseren Kautschuk-Schuhsohlen, entwickelte Dayton den doppelsohligen „Black Beauty“-Motorradstiefel. Dieser Stiefel ist noch immer eines der populärsten Modelle. 1978 stellte Dayton den doppelt besohlten „Classic Engineer“-Stiefel vor, inzwischen ein Favorit unter Motorradfahrern in der ganzen Welt, und wahrscheinlich der härteste Motorradstiefel, der jemals hergestellt wurde. Selbst heute übertreffen die leichteren nach Goodyear-Methode rahmengenähten Motorradstiefel von Dayton die Qualität aller industriell gefertigten Motorradstiefel. Da Dayton keine Gelder in Product Placement investiert, ist der gute Ruf in der authentischen Qualität und Haltbarkeit begründet.

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Und in den Empfehlungen vieler stolzer Dayton-Besitzer aus der Unterhaltungsbranche, z. B.: Johnny Depp, Angelina Jolie, Robin Williams, Cindy Crawford, Sharon Stone, Kurt Russell, Lou Diamond Phillips, Harry Connick Jr., Brendan Fraser, Lorenzo Lamas, Darryl Hanna und Alyssa Milano. Apropos Film: Im 1995 gedrehten Film zum klassischen Buch „Jumanji“ von Chris Van Allsburg wurde Dayton Vorstand Ray Wohlford als Berater hinzugezogen, der Herstellungsleiter Tony Reale und seine Mitarbeiter spielten eine Sonderrolle. Das Design und Layout der im Film vorkommenden fiktiven Parish-Schuhfabrik wurde von der Dayton Boot Fabrik in der East Hastings Street 2250 in East Vancouver übernommen. Bis heute gibt es noch Parish-Schuhkartons im Lager bei Dayton Boots.