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Designer for Tomorrow – die ersten zwei Finalisten

Editorial Team

Seit der Premiere des Nachwuchsawards „Designer for Tomorrow by Peek&Cloppenburg Düsseldorf“ zur Mercedes-Benz Fashion Week Berlin im Januar 2009 ist viel passiert: Zahlreiche junge Talente haben sich mit skurrilen, überraschenden und interessanten Kollektionen beworben. Wir haben tolle Shows gesehen, mitgefiebert, Daumen gedrückt, Erfolge gefeiert. Wir sind stolz, dass sich der „Designer for Tomorrow“-Award von P&C innerhalb kürzester Zeit als bedeutendes Sprungbrett für junge Kreative etablieren konnte. Daran möchten wir festhalten und den Award stetig weiterentwickeln: In diesem Jahr wurden erstmalig Designtalente in allen 15 europäischen Ländern, in denen P&C mit Verkaufshäusern präsent ist, zur Bewerbung aufgerufen. Zusätzlich haben wir für die neue Saison einen erfahrenen…

 

…Designer gewinnen können, der uns bei der intensiven und umfassenden Begleitung der Nachwuchstalente unterstützt. Hier stellen wir euch alle Finalisten vor – der Anfang machen Lena Hasibether und Marc Buscha.

 

 

MARC BUSCHA

Ich bin: 23 Jahre alt.
Geboren wurde ich in: Dresden.
Meine Universität: Akademie Mode und Design Berlin.
Ich interessiere mich für Mode seit: Es war mir nie direkt bewusst, aber laut meiner Freunde war Mode schon immer ein Teil von mir.
Meine Kollektion: Thematisiert die Selbstfindung, bei der eine Geschlechterzuweisung in den Hintergrund rückt.
Drei Worte zu meiner Idee von Mode: Befreiung, Ausdruck, Nähe.
Bei einem Kaffee mit Marc Jacobs: Wäre ich überfordert.
Meine Leidenschaft außerhalb der Mode: Meine Familie und meine Freunde.
Die wichtigsten Dinge in meinem Leben sind: Zufriedenheit, Ausgeglichenheit und Gesundheit.
Was ich immer dabei habe: Einen Regenschirm; bei Regen hält er trocken, bei extremer Sonne spendet er Schatten und bei Gefahr ist er eine wirksame Waffe.
Kraft tanke ich: Auf Reisen und durch die dabei gewonnenen Eindrücke.
Die Stadt, die mich inspiriert: Es ist eigentlich keine Stadt, die mich inspiriert, sondern die Menschen, die darin leben. Sie sind die wahre Inspirationsquelle.
Mit Stress gehe ich am Besten um, indem ich: Stress? Ich liebe Stress. Ich arbeite bis ich das Ziel erreiche, gehe über die eigenen Grenzen und motiviere mich durch das Wachsen an den Aufgaben.
Wenn Leute meine Kleidung tragen, wünsche ich mir: Dass sie sich wohlfühlen und ich ihnen damit ein gutes Gefühl vermitteln kann.
Mit meinen Designs will ich aussagen: Stärke und Selbstbewusstsein.
Inspiration finde ich in: Eigentlich finde ich sie in mir selbst – durch das Aufschreiben meiner eigenen Gedanken.
Meine Motivation, mich beim DfT zu bewerben: Ich hoffe, dass der DfT-Award dabei hilft, dass meine Arbeit anerkannt wird.
Stil ist für mich: Identität.

 

 

LENA HASIBETHER

Ich bin: 32 Jahre alt.
Geboren wurde ich in: Essen.
Meine Universität: Fachhochschule Bielefeld.
Wie die Mode zu mir kam; oder ich zur Mode: In meiner Kindheit gab es die ersten Berührungspunkte, da meine Mutter sehr viel selbst genäht hat. Auf dem Wohnzimmertisch sitzend habe ich oft mit Freundinnen Kleinigkeiten von Hand genäht.
Meine Kollektion: Verdeutlicht durch eine besondere Überlagerungstechnik und einen ungewöhnlichen Materialmix das Zusammenfließen der heutigen Gesellschaftsschichten.
Drei Worte zu meiner Idee von Mode: Mode bedeutet Zeitgeist – past, present, future.
Bei einem Kaffee mit Marc Jacobs: Ich bestelle mir einen Tee und lasse mich überraschen.
Inspiration finde ich: Alles, was mich umgibt, kann mich inspirieren; sei es ein Gespräch, ein Buch, eine Situation, ein aktuelles Geschehen oder einfach nur ein Fundstück.
Berlin ist für mich: Das pure Leben. Diesen Ort verbinde ich mit Mode, mit Ateliers und mit Selbstverwirklichung.
Meine Motivation, mich beim DfT zu bewerben: Der DfT bedeutet, Bekanntheit zu erlangen, sich mit anderen Designern austauschen zu können und die Möglichkeit, die eigene Kollektion während der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin zu zeigen.
Ich würde mich nie trennen von: Erinnerungen.
Wenn Leute meine Kleidung tragen, wünsche ich mir: Immer eine Kamera dabeizuhaben, um festhalten zu können, auf welch unterschiedliche Weise sie die einzelnen Stücke kombinieren.
Mein bestes Fashioninvestment: Meine Abschlusskollektion und mein Studium.
Mein persönlicher Trend ist zur Zeit: Kork.
Mit meinen Designs will ich aussagen: Mode ist mehr als nur pure Bekleidung.
Stil ist für mich: Wenn das äußere Erscheinungsbild zum Inneren passt.

 

 

 

Marc Jacobs – Designer for Tommorrow BFW SS2011