The King’s Speech war DER Favorit bei den Oscars. Er gewann von 12 Nomminierungen, 4 Oscars in den Bereichen: Bester Film, Bestes Originaldrehbuch, Beste Regie und Bester Hauptdarsteller. In der Hauptbesetzung mit Colin Firth (Tatsächlich…Liebe), er gewann den Oscar 2011 für den besten Hauptdarsteller, und Geoffrey Rush (Fluch der Karibik 2 & 3), er gewann 1996 einen Oscar als Bester Hauptdarsteller in Shine, die beide diese tragische Geschichte wesentlich angenehmer und amüsanter gestalten.
Der Film, überladen von Oscar-Nominierungen, ist keinesfalls ein Film der mit einer spektakulären Story und viel Action auffährt, sondern sich lediglich auf die tragische Seite des britischen Prinzen Albert beruht. Es ist zweifellos ein Film der zwar durch seine Geschichte sehenswert ist, aber durch seine klassische und glatte Linie zugleich Gefahr läuft schnell in Vergessenheit zu geraten. Doch ist die Zweimannshow, die Colin Firth und Geoffrey Rush zum Besten geben, ist sehr bewegend und bringt das Publikum hier und da mal zum lachen und schmunzeln.
Für jeden der gerne Dramen schaut ein „Muss“.
Als Sohn des britischen Königs George V. gehört es zu Berties (COLIN FIRTH) Pflichten, öffentlich zu sprechen. Für den zurückhaltend-besonnenen Mann eine Qual, denn seit seiner Jugend leidet er an einem schweren Stottern. Kein Arzt und kein Psychologe kann ihm helfen, weshalb sich Berties liebevoll sorgende Ehefrau Elizabeth (HELENA BONHAM CARTER) an den exzentrischen Sprachtherapeuten Lionel Logue (GEOFFREY RUSH) wendet. Mit seinem forschen Auftreten und den unkonventionellen Behandlungsmethoden stößt er seinen adligen Patienten zunächst vor den Kopf. Bald aber zeigen sich erste Erfolge.
Nach dem Tod seines Vaters und der Abdankung seines Bruders Edward VIII. (GUY PEARCE), wegen dessen Liebe zur geschiedenen Bürgerlichen Wallis Simpson, wird Bertie unter dem Namen George VI. 1936 unerwartet zu Englands neuem König. Öffentliche Auftritte und Radioansprachen lassen sich fortan noch weniger umgehen als zuvor, und nicht zuletzt der drohende Krieg erhöht den Druck auf den schüchternen Regenten. Die Zusammenarbeit und wachsende Freundschaft mit Logue hilft Bertie dabei erheblich. Doch kurz vor der offiziellen Krönung stellt eine unerwartete Enthüllung das gegenseitige Vertrauen und damit auch Berties Kampf gegen das Stottern auf die Probe.
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