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Der Countdown läuft! Noch 4 Wochen bis zum Darmkrebsmonat März 2010.

Editorial Team

Bereits zum neunten Mal ruft die Felix Burda Stiftung den bundesweiten Aktionsmonat Darmkrebsmonat März aus. 31 Tage lang spricht man in Deutschland über die Darmkrebsvorsorge. Gemeinsam mit Aktionen zahlreicher Partner, Unternehmen, Städte und Gemeinden und unterstützt durch konzertierte Medienberichterstattung, klärt die Stiftung mit einer neuen Kampagne sowie Pressearbeit die Bevölkerung über die Chancen der Darmkrebsvorsorge auf.

 

Ein Highlight: Faszination Darm, das größte begehbare Darmmodell Europas, wird in zahlreichen Städten für Aufmerksamkeit sorgen und den Menschen einen Einblick in den menschlichen Darm und die Entstehung von Darmkrebs geben.

 

Alle Termine der Deutschlandtour 2010 finden Sie hier:

www.faszination-darm.de/termine

 

Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres 2001 an Darmkrebs verstorbenen Sohnes.

 

Die international aktive Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, durch zielgerichtete Kommunikationsmaßnahmen die Menschen über die Wichtigkeit der Darmkrebsvorsorge aufzuklären und die Sterblichkeitsrate in Deutschland deutlich zu reduzieren. Dabei geht es auch darum, Strategien zu entwickeln, um vorhandene Defizite im bestehenden Vorsorgeprogramm auszugleichen. Damit mehr Menschen zur Vorsorge gehen, vor allem Personen, die eine familiäre Disposition für Darmkrebs haben. Zu den größten Erfolgen der Stiftung zählt die Einführung der Vorsorgekoloskopie als gesetzliche Leistung der Krankenkassen im Jahr 2002.

 

 

PROJEKTE

Zu den Projekten zählen der 2002 initiierte, bundesweite DARMKREBSMONAT MÄRZ, in dem durch konzertierte Aktionen gemeinsam mit Städten, Institutionen, Unternehmen und Medien eine hohe Aufmerksamkeit bei der Bevölkerung für das Thema erreicht wird. Höhepunkt des Darmkrebsmonat März ist der 2003 ins Leben gerufene FELIX BURDA AWARD, mit dem jedes Jahr Menschen, Organisationen und Unternehmen für ihr herausragendes Engagement im Bereich der Darmkrebsvorsorge geehrt werden. Mit dem Projekt UNTERNEHMEN GEGEN DARMKREBS agiert sich die Felix Burda Stiftung seit 2002 zusammen mit der Stiftung Lebensblicke und dem Netzwerk gegen Darmkrebs für die betriebliche Darmkrebsvorsorge. Über 90 Firmen haben die Darmkrebsvorsorgeaktion im Rahmen ihres betrieblichen Vorsorgemanagements bereits durchgeführt. Seit Oktober 2008 ergänzt die Stiftung ihre Kommunikationsmaßnahmen um den Bereich Live-Kommunikation. FASZINATION DARM dem größten begehbaren Darmmodell Europas – erleben die Besucher auf 20 Metern die Entstehung von Darmkrebs hautnah und lernen wie wichtig Vorsorge und Früherkennung für ihre Gesundheit sind.

 

 

WERBEKAMPAGNE

„Wenn es um Darmkrebs geht, hört bei mir der Spaß auf“

Zum bundesweiten Darmkrebsmonat März 2010 startet die Felix Burda Stiftung eine neue Werbekampagne. Die Hauptrollen spielen dieses Jahr erstmals vier deutsche Comedians: Atze Schröder, Ingolf Lück, Markus Maria Profitlich und Hans Werner Olm führen in ihren Paraderollen die größten Vorurteile gegenüber der Darmkrebsvorsorge ad absurdum. Die neue konzertierte Kampagne der Felix Burda Stiftung setzt auf Humor, um fest verankerte Ängste und Vorurteile gegenüber der Darmkrebsvorsorge direkt anzusprechen – und gleichzeitig mit diesen aufzuräumen. Die Comedians spielen in ihren Rollen als „Anti“-Typen mit den inneren Konflikten und sprechen die Vorbehalte der Menschen aus. Anstatt mit erhobenem Zeigefinger zu drohen, werden die Betrachter zum Nachdenken angeregt. Sie können damit eigenständig erkennen, was für Ihre Gesundheit das Richtige ist. Die Buchung von Print-, Online-, TV- und Radio-Material zur Kampagne erfolgt im Rahmen von Social Advertising.


ZAHLEN

In Deutschland sterben jedes Jahr rund 27.000 Menschen an Darmkrebs. Die Sterblichkeitsrate, also die Wahrscheinlichkeit an dieser Krankheit zu sterben, ist die zweithöchste aller Krebserkrankungen bei beiden Geschlechtern. Jährlich werden rund 73.000 Menschen in Deutschland neu mit der Diagnose Darmkrebs konfrontiert – das ist alle 7 Minuten einer! Damit ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebsneuerkrankung bei Männern (hinter Prostatakrebs) und Frauen (hinter Brustkrebs).

 

 

 

VORSORGE

Darmkrebs ist ein heimlicher Killer! Er verursacht im Frühstadium keinerlei Beschwerden. Genau das macht ihn aber so gefährlich. Nur frühzeitige und regelmäßige Vorsorge schützt sicher vor dieser heimtückischen Erkrankung. Das heißt: Darmkrebs ist kein Schicksal sondern die einzige Krebserkrankung, die sich durch Vorsorge nahezu vollständig verhindern oder in einem so frühen Stadium entdecken lässt, dass der Krebs heilbar ist. Bei keiner anderen Krebsart bietet die Früherkennung derart große Chancen.


VORSTAND

Der Vorstand der Felix Burda Stiftung setzt sich aus Dr. Christa Maar – Präsidentin Netzwerk gegen Darmkrebs e.V.; Stefan Leberfinger – Kanzlei Braun-Leberfinger-Ludwig; und Ewald Seger – Hubert Burda Media – zusammen. Einziges Gremium der Stiftung ist das Kuratorium, dem neben Dr. Christa Maar und Prof. Dr. Hubert Burda auch Dr. Berndt R. Birkner – Gastroenterologe und Vorsitzender der Sektion Gastroenterologie im Berufsverband Deutscher Internisten e.V.; und Prof. Dr. Meinhard Classen – Vorsitzender der IDCA und ehem. Direktor der II. Medizinischen Klinik und der Poliklinik der TU München Klinikum rechts der Isar – angehören.