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A Single Man – Premierenfeier und passende Outfits

Editorial Team

Gestern Abend fand in Berlin die Deutschlandpremiere von Tom Ford´s „ A Single Man“ statt. Der frühere Gucci und Yves-Saint Laurent Chefdesigner erzählt bei seinem Regiedebüt die Geschichte eines Literaturprofessors, der nicht über den Tod seines Lebensgefährten hinwegkommt. Leider blieben die Stars des Film weg, trotzdem wurde die Premierenfeier ein toller Erfolg mit gefühlvollem Kino. Die Stars der deutschen Film und Modeszene liesen es sich nicht nehmen, das Regiedebüt des Modemachers zu feiern.


Designer Michael Michalsky, Model Franziska Knuppe, Schauspieler Jessica Schwarz und Wilson Gonzales Ochsenknecht waren unter den Premierengästen. Einige Besucher kleidetet sich entsprechend der Mode des Jahrzents, in dem die Geschichte erzählt wird.

Ein Anruf – mehr braucht es nicht, um die Welt von George Falconer (COLIN FIRTH), einem britischen Professor im Los Angeles der frühen 1960er Jahre, zerbrechen zu lassen. Seit er am Telefon vom Unfalltod seines langjährigen Lebensgefährten Jim (MATTHEW GOODE) erfahren hat, ist das zuvor so intensive Glück aus dem gemeinsamen Haus verschwunden und die Zukunft für George ein dunkles, unvorstellbares Nichts. Während um ihn herum die Kubakrise oder elegante Cocktailpartys den Alltag bestimmen, wird sein Leben von Trauer und Einsamkeit dominiert. Mit Gin und Zigaretten, Musik und Gesprächen versucht Georges wunderschöne beste Freundin Charley (JULIANNE MOORE), dem Verzweifelten Trost und Freude zu spenden.

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Ausgerechnet an dem Tag, an dem George sich der Traurigkeit ergeben und alles hinter sich lassen will, erkennt der junge und wissbegierige Student Kenny (NICHOLAS HOULT) in ihm eine verwandte Seele und sucht seine Nähe. Nicht zuletzt durch diese berührende Begeg-nung beginnt George ganz langsam und zaghaft, die verblasste Welt um sich herum wieder in einem neuen Licht zu sehen. Ob im Lächeln eines kleinen Mädchens, dem sonnendurch-fluteten Herbsthimmel oder einer attraktiven Zufallsbekanntschaft entdeckt er in den kleinen Dingen des Lebens die Schönheit wieder – und auch Kenny kreuzt noch einmal seinen Weg.

 

 

PRESSENOTIZ

Mit A SINGLE MAN, seinem Debüt als Kinoregisseur, ist Tom Ford auf Anhieb ein Film ge-lungen, dessen Schönheit und Einfühlsamkeit ihresgleichen suchen. Basierend auf der Ro-manvorlage von Christopher Isherwood erzählt der gefeierte Modeschöpfer in atemberau-bend eleganten Bildern eine berührende Geschichte über die alles überdauernde Kraft der Liebe, die Tragik der Einsamkeit und die Bedeutsamkeit der scheinbar kleinen Momente im Leben.

Als Protagonist und Titelheld brilliert Colin Firth („Bridget Jones“) mit einer nuancierten und tief beeindruckenden Leistung, die ihm neben zahlreichen anderen Preisen den Darsteller-preis Coppa Volpi beim Filmfestival von Venedig sowie den BAFTA Award und eine Oscar®-Nominierung als Bester Hauptdarsteller einbrachte. Unterstützt wird er von einem hochkarä-tigen Ensemble, zu dem außer der unvergleichlichen Julianne Moore („The Hours“) auch Matthew Goode („Match Point“) und Nicholas Hoult („About a Boy“) gehören. Die kraftvolle Musik stammt vom aufstrebenden Komponisten Abel Korzeniowski („Battle for Terra“).

 

Von der Mode zum Film…