Acht Finalisten hatten nun die Möglichkeit ihre modischen Ideen einem Fachpublikum und den Fashion Week Besuchern zu präsentieren. Dem Sieger winken ein stattliches Preisgeld und die Unterstützung von P&C in Form eines Sponsorings.
Die weiteren Finalisten waren Derya Issever mit ihrer Kollektion „Konservierung“. Derya zeigte eine strenge und harte, reptilienartige Mode, die eine klare Schnittführung und figurbetonte Silhouette aufweist.
Chantal Margiotta mit „prefall“ präsentierte elegante Kleider, ummantelt und mit Jacken besetzt. Simon Hannibal Fischer zeigte mit „no restriction“ viele Jacken und Mäntel, die puristisch daherkommen und eine große Detailverliebtheit aufweisen. Er kombiniert avantgardistische Mode mit Sreetwear-Elementen. Arkadius Giesek stellte seine Kollektion „NEOtone mind“ vor, die komplett in Blau gehalten wurde. Verspielte Schnitte und das Spiel mit Formen waren die Merkmale seiner Arbeit.
Eva-Maria Bogar zeigte mit „Reisezeichen“ einen Mix aus Trachten und moderner Mode. Viele Details und trachtenähnliche Elemente wurden gemixt.
Sasa Kovacevic präsentierte mit „Lapot“ silbernglänzende, tänzerische Jacken, Hosen und Blusen. Lena Pfeil bewies mit „Verknüpfungen“ den Mut zur traditionellen Knüpfkunst. Weiche, runde Formen wurden von ihr kunstvoll bei Kledern und Röcken umgesetzt.
Die namhaften Jurymitglieder waren Melissa Drier (German Correspondent Women´s Wear Daily), Marcus Luft (Fashion Director Gala/Gala Style), Dr. Adelheid Rasche (Leiterin der Sammlung Modebild – Lipperheidesche Kostümbibliothek), Prof. Stephan Schneider (Designer und Professor für Modedesign an der Universität der Künste, Berlin), Viktoria Strehle (Creative Director Strenesse Blue), Annette Weber (Chefredakteurin InStyle), Michael Werner (Chefredakteur TextilWirtschaft), Dr. Harald Wolf (Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen), Virgile Bourgueil (Einkäufer Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf).
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