Mehr Labels, mehr Besucher und mehr Geschäfte: 57 Aussteller ziehen positive Bilanz bei der 2.Ethical Fashion Show Berlin

Editorial Team

Umfangreiches Rahmenprogramm begeistert: Besucher nutzen reichhaltiges Informationsangebot. Neben dem vielfältigen Produktangebot seitens der Aussteller schuf die Messe Frankfurt mit dem begleitenden Rahmenprogramm in Halle C ein wertvolles Informationsforum: In der „Knowledge Lounge“…

 


…konnten sich Besucher eingehend über die Hintergründe nachhaltiger Kleidung informierten. Es beteiligten sich Fairtrade, GOTS (Global Organic Textile Standard), IVN (Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft e.V.), die Fairwear Foundation sowie das Netzwerk Faire Mode.

 

Beim Future-Summit „Change Your Cotton“ drehte sich alles um die Frage, wie eine nachhaltige Baumwollproduktion im Jahr 2025 aussehen könnte. Hier wagten die Initiativen für nachhaltige Baumwolle bei ihrer Projektvorstellung einen Blick in die Zukunft: Sie präsentierten Szenarien, die im Rahmen eines Visioning Workshops in Zusammenarbeit mit dem britischen Institut „Forum For The Future“ entwickelt wurden. Experten stellten die höchst unterschiedlichen und zum Nachdenken anregende Zukunfts- Alternativen vor, die im Anschluss kontrovers diskutiert wurden.

 

 

 

 

Das „Create Green Frühstück“ am letzten Veranstaltungstag beleuchtete das Thema Jeans. In einer Podiumsdiskussion kamen dabei Franz F. Alt, Geschäftsführer der Firma Freshtex, Jana Kern, Kern Kommunikation, sowie Selma Yasdut, Geschäftsführerin des Labels Sey Organic Jeans zu Wort. Durch viele, unterschiedliche Publikumsbeiträge entstand im Anschluss an das Panel eine anregende Diskussion, die die verschiedensten Aspekte des Themas beleuchteten.

 

 

Statements der Aussteller:
KOMODO, Großbritannien – Joe Komodo, Inhaber
„Für uns ist die Berlin Fashion Week ein wichtiger Auftakt für die Saison. Im Vergleich zu der ersten Veranstaltung zeichnet sich bei der Ethical Fashion Show eine Entwicklung ab. Wir glauben, dass die Messe auf einem guten Weg ist, sich nachhaltig zu etablieren.“ room to roam, Deutschland – Akela Stoklas, Designerin &
Geschäftsführerin: „Dass die Messe Frankfurt eine kontinuierliche Plattform für grüne Mode geschaffen hat, finde ich sehr gut.

 

Ich habe gute, neue Kontakte knüpfen können und auch Aufträge geschrieben. Die Qualität der Kontakte war sehr gut: Es waren Einzelhändler und Vertreter von Concept-Stores daber, aber auch Händler, die ihr konventionelles Angebot erweitern wollen. Man merkt, dass viele ernsthaft darüber nachdenken, ihr
Segment in Richtung grüner Mode auszubauen.“

 

 

SEY Organic Jeans, Deutschland – Selma Yasdut, Inhaberin
„Wir waren das erste Mal als Aussteller bei der Ethical Fashion Show Berlin dabei. Besucher kamen sehr gezielt – daraus entstanden konzentrierte Termine. Interessant war auch zu sehen, welche konventionellen Händler sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen.“

Studio JUX, Niederlande – Carlien Helmink, Gründungsmitglied:
„An der Ethical Fashion Show Berlin hat uns besonders die Kombination aus Nachhaltigkeit und Fashion überzeugt – deshalb sind wir wieder gekommen. Die Qualität der Besucher war gut, wir konnten einige neue Kontakte knüpfen, und auch extistierende Kontakte festigen.“

 

 

 

 

Nächste Veranstaltung: 16. bis 18. Januar 2013

www.ethicalfashionshowberlin.com
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www.messefrankfurt.com