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Christian Clavier in NUR EINE STUNDE RUHE

Editorial Team

Kinostart: 16. April 2015 der turbulenten Komödie
NUR EINE STUNDE RUHE kehrt Frankreichs Comedy-Star Christian Clavier
(MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER) ab dem 16. April auf die deutschen Kinoleinwände zurück.
Die Verfilmung von Regisseur Patrice Leconte beruht auf dem gleichnamigen Theaterstück von Florian Zeller, das in Paris und Hamburg bereits große Erfolge feierte.

 

In der Hauptrolle des leidenschaftlichen Musikliebhabers Michel brilliert Christian Clavier, der bei seinem Vorhaben eine seltene Jazz-Platte in Ruhe zu genießen immer wieder gestört wird: Seine Frau möchte ihm etwas Wichtiges gestehen, seine Geliebte plagen Gewissensbisse, sein Sohn möchte Flüchtlinge bei sich aufnehmen und zu allem Überfluss soll auch  noch ein Nachbarschaftsfest in seiner Wohnung stattfinden… Mehr über den Comedy-Star aus Frankreich erfahren Sie in unserem Featuream Ende der Mail.

Christian Clavier in NUR EINE STUNDE RUHE

 

Bis heute verfasst Christian Clavier, der am 6. Mai 1952 in Paris geboren wurde, die meisten seiner Drehbücher selbst. Inzwischen sind es weit über zwanzig, darunter die höchst erfolgreiche Kinoreihe „Les visiteurs“ (DIE BESUCHER). Während Clavier in Deutschland vor allem als Asterix in den Comic-Verfilmungen mit Gérard Depardieu bekannt ist, hat er im Laufe seiner langen Karriere mit allen Schauspielgrößen des französischen Kinos gearbeitet – sei es in komödiantischem Fach, im Arthouse, mit den alten Kumpeln seiner Comedy-Truppe „Le Splendid“ oder mit Jean Reno. Sein Film MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER brach 2013 in Frankreich mit über 12 Millionen Besuchern alle Zuschauerrekorde und steht in Deutschland mit bislang 3,7 Millionen Kinoeintritten noch immer als der Überraschungserfolg des Jahres in den Charts.

 

Clavier wohnt, für einen eingefleischten Franzosen ungewöhnlich, in London. Er könne überall leben, sagt er, in Berlin, in Rom, New York. „Ich glaube, dass man als Künstler nirgends hingehört.“ Und er fügt hinzu, dass es das Lachen sei, das verbindet: „Lachen ist eine Zivilisation. Wenn eine Nation das Lachen verlernt, ist sie nahe dran an einer Diktatur. Lachen ist Freiheit. Wenn du vergisst zu lachen, dann bist du in Nordkorea.“

 

NUR EINE STUNDE RUHE (Kinostart 16. April) ist bereits Claviers fünftes Filmprojekt mit Regisseur Patrice Leconte. Die Komödie basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück von Florian Zeller, welcher auch das Drehbuch für die Filmadaption schrieb. Clavier spielt darin den leidenschaftlichen Jazz-Fan Michel Leproux, der auf einem Flohmarkt eine seltene Schallplatte entdeckt. Während er sich nichts sehnlicher wünscht, als das neu erworbene Werk in Ruhe zu Hause anhören zu können, scheint die Welt sich gegen ihn und sein Vorhaben verschworen zu haben. Über seine Figur sagt er: „Das ist ein Mann, dem alles und jeder am Arsch vorbei geht. Er ist einer dieser Leute heutzutage, die total selbstzentriert sind. Und dafür hat er sehr teuer zu bezahlen, denn eines schönen Tages bleibt von seinem wundervollen Egoisten-Dasein nur noch ein Trümmerhaufen übrig.“

 

Über das Porträt eines Egoisten hinaus thematisiert NUR EINE STUNDE RUHE eine ganze Reihe von Eigenheiten unserer Zeit, wie z. B. der Nachbarschafts-Fete. „All diese neuen Feste sind erstaunlich. Sie werden veranstaltet, um das Miteinander zu fördern, das Bürgerschaftliche, damit wir uns auf etwas aufgebauschte Weise selbst demonstrieren, dass wir füreinander da sind – während es natürlich gleichzeitig das Problem unserer Zeit ist, dass wir uns eben nicht mehr genug umeinander kümmern“, so Clavier.

Regie: Patrice Leconte

Darsteller: Christian Clavier, Carole Bouquet, Valerie Bonneton, Rossy de Palma

 

Auf einem Flohmarkt entdeckt der leidenschaftliche Jazz-Fan Michel (Christian Clavier) eines sonnigen Morgens eine seltene Schallplatte. Nichts wünscht er sich sehnlicher, als das neu erworbene Werk in Ruhe, zu Hause und allein anhören und genießen zu dürfen, doch es scheint, als habe sich die Welt gegen ihn verschworen: seine Ehefrau macht ihm ein furchtbares Geständnis, sein unberechenbarer Sohn taucht aus dem Nichts wieder auf, Michels Mutter ruft ununterbrochen an und zu allem Überfluss findet ausgerechnet an diesem Tag eine große Party in der Nachbarschaft statt. Um in diesem Chaos endlich einfach nur eine Stunde Musik hören zu können, ist Michel jedes Mittel recht…